Noch einige Jahre wird der Klärschlamm aus der Kläranlage in Retzbach über die Firma Südwasser entsorgt und letztlich im Zementwerk der Firma Schwenk in Karlstadt als Sekundärbrennstoff verbrannt. Doch nun stellte der Abwasserzweckverband "Zellinger Becken" die Weichen für die künftige Klärschlammverwertung neu: Mit einer Absichtserklärung, sich dem Projekt für die Klärschlammtrocknung am Würzburger Müllheizkraftwerk anzuschließen. Das ist letztlich der erste Schritt hin zur Phosphorrückgewinnung, die ab 2029 in Deutschland greift und für die Anlage in Retzbach ab 2032 verpflichtend wird.
Retzbach