An der kleinen Rohbau-Siedlung in Hofstetten geht zwar auch nach rund vier Jahren nix voran, aber am 21. November wurde am Amtsgericht Würzburg immerhin der Erlös aus der Versteigerung an die Gläubiger verteilt. Die Stadt Gemünden hatte die Versteigerung im Sommer angestoßen, bei der sich für die hohe Summe von 451 000 Euro ein Käufer fand. Der Grund für die Zwangsversteigerung waren noch unbezahlte Verbesserungsbeiträge für Wasser und Abwasser und sonstige Gebühren des Kommunalunternehmens Stadtwerke durch den damaligen Eigentümer, ein deutsch-schweizer Firmengeflecht. Weitere Gläubiger waren das Vermessungsamt Lohr und das Landratsamt Main-Spessart.
Hofstetten