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Stetten: Gefahr durch zusätzlichen Bahnverkehr im Werntal?

Stetten

Gefahr durch zusätzlichen Bahnverkehr im Werntal?

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    Blitzschnell taucht der ICE aus dem Nichts am Drehkreuz des Stettener Bahnübergangs auf. Fußgänger fühlen sich verunsichert.
    Blitzschnell taucht der ICE aus dem Nichts am Drehkreuz des Stettener Bahnübergangs auf. Fußgänger fühlen sich verunsichert. Foto: Günter Roth

    Wo ansonsten nur Güterzüge unterwegs sind, fahren seit einigen Wochen regelmäßig auch ICE-Züge auf der Bahnstrecke durchs Werntal. Grund dafür sind Gleis- und Brückenbauarbeiten auf den Fernstrecken im Bereich Fulda, weshalb die Umleitung durchs Werntal zwischen Waigolshausen und Gemünden bis etwa Mitte November nötig wird.

    Was aber ansonsten nirgends für Aufsehen sorgt, beunruhigt manche Fußgänger am Personenübergang in Stetten. Dieser Übergang ist seit jeher lediglich durch ein Drehkreuz abgesichert, weil die freie Strecke in beide Richtungen gut 800 Meter einsehbar ist. Die augenblickliche Situation wird aber durch die Besonderheit der ICE-Züge erschwert, weil diese im Gegensatz zu den Güterzügen kaum hörbar und zum anderen wesentlich schneller sind. Besonders bei Nebel entsteht hier nach Ansicht einiger Bürger erhebliches Gefahrenpotenzial.

    Schnelle Abhilfe ist derzeit aber nicht möglich, allerdings könnte man während der Belastungszeit am Drehkreuz einen ehrenamtlichen Lotsendienst einrichten, der die Schulkinder zumindest am frühen Morgen über die Bahngleise führt. Die Alternative dazu, wäre eine vorübergehende Sperrung des Übergangs.

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