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OSTHEIM: 100 Genussorte in Bayern zum 100. des Freistaats

OSTHEIM

100 Genussorte in Bayern zum 100. des Freistaats

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    Der Freistaat Bayern wird nächstes Jahr 100 Jahre alt. „Wir feiern Bayern“ heißt das Motto. Passenderweise sucht das Landwirtschaftsministerium 100 Genussorte in Bayern. 43 wurden in einer ersten Runde vorausgewählt. Und Oberelsbach und Ostheim sind dabei.

    Erste Wettbewerbsrunde

    Die Stadt Ostheim hat sich mit einer ganzen Reihe von regionalen Produkten und kulinarischen Ideen beworben. Ganz vorne steht natürlich der Ostheimer Wurstmarkt. Aber auch mit der Streck-Bräu, im im nächsten Jahr 300-jähriges Bestehen feiert, oder den Rhön-Happen im Gasthaus Krone konnte Ostheim punkten. Bionade, die Rhön-Piraten-Brauer, der Biohof Ritter mit den Holunderfeldern, Fleischsommelier Andreas Ortlepp oder Gersten-Anbauer Ortloff waren weitere Pfunde, mit denen Ostheim bei der Münchner Jury wuchern konnte.

    Vom Wurstmarkt bis zu Pax-Bier

    Auch die Marktgemeinde Oberelsbach hat sich mit ihrem Reichtum an kulinarisch/landwirtschaftlichen Besonderheiten durchgesetzt.

    'Der Biohof Josef Kolb mit der berühmten Rhönschaf-Zucht, das mehrfach ausgezeichnete Angebot im Restaurant Edwins Fischerhütte, die Pax-Bräu oder die Umweltbildungsstätte Rhön, in der auch der regionale Gedanke als pädagogisches Leitbild verankert ist: all diese Akteure wurden neben einigen anderen im Antrag der Marktgemeinde genannt, der schließlich erfolgreich war.

    Ostheim, Oberelsbach und 41 weitere Gemeinden aus ganz Bayern dürfen sich künftig ganz offiziell „Genussort“ nennen. Sie sind die Gewinner einer ersten Wettbewerbsrunde, die Ernährungsminister Helmut Brunner ausgelobt hatte, um der Öffentlichkeit die kulinarischen Schätze und Traditionen Bayerns näher zu bringen.

    „Alle Gewinner zeichnen sich durch eine gelungene Kombination aus regionalen Spezialitäten, handwerklicher Herstellung und gelebtem Genuss aus“, sagte Brunner bei der Bekanntgabe in München. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Gastronomie, Tourismus, Landwirtschaft, Kultur, Kirche, Verbraucherschutz und Medien hatte die Sieger zuvor aus rund 150 Bewerbungen ausgewählt. Mit dem Wettbewerb will der Minister insgesamt 100 bedeutende Genussorte im Freistaat ausfindig machen.

    Genussführer wird aufgelegt

    Schließlich habe Bayern eine riesige Vielfalt an regionaltypischen Spezialitäten und besonderen Produkten zu bieten. Pünktlich zum 100-jährigen Bestehen des Freistaats im kommenden Jahr soll dann ein kulinarischer Genussführer aufgelegt werden, der das Augenmerk der Verbraucher gezielt auf regionale Besonderheiten lenken soll.

    Für die zweite Wettbewerbsrunde können sich Interessierte ab sofort unter www.100genussorte.bayern bewerben. Beteiligen können sich Zusammenschlüsse aus mindestens drei verschiedenen Partnern wie Unternehmen, Kommunen, Interessensgruppen, Erzeugern und Gastronomen. Bewerbungsschluss ist der 23. Februar. Die 100 Genussorte Bayern sind eingebunden in die „Premiumstrategie für Lebensmittel“.

    Hohe Qualität aus der Region

    Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) wollen gezielt besondere Produkte von hoher Qualität in das Bewusstsein der Verbraucher rücken und damit die Einzigartigkeit heimischer Produkte betonen und deren Wertschätzung fördern. Dies kommt vor allem auch den Erzeugern zu Gute. Die Preisträger profitieren durch erhöhte Nachfrage für regionale Premium-Produkte und neue Wertschöpfungspotenziale für die Erzeugnisse.

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