Zwei große Autohäuser mit sieben international renommierten Marken sind das geschäftliche Erbe, das Robert und Edeltraud Kehm ihren Kindern Ulrike und Rudolf aufgebaut und bereits zu Lebzeiten geschenkt haben. In diesem Jahr feiert die Autofamilie Kehm 60. Geburtstag.
1947 gründete Robert Kehm die erste eigene Firma und eröffnete bereits 1951 eine Mercedes Vertragswerkstatt, gefolgt 1957 von DKW bzw. Auto-Union.
1960 baute Robert Kehm zusammen mit seiner Frau Ehrentraud einen neuen Betrieb in der Hauptstraße für Mercedes Benz-Fahrzeuge, stellte 1979 eine Ausstellungshalle für Volkswagen-Audi daneben und eröffnete 1981 einen kompletten VW-Audi-Betrieb.
Der enorme Aufschwung setzte sich fort. Selbst als sich Robert Kehm 1988 vom Geschäft zurückzog, stand er seinen Kindern Ulrike und Rudolf tagtäglich mit Rat und Tat zur Seite. Und die zeigten ihrem Vater, dass auch sie die Unternehmerherzen am rechten Fleck tragen: Juni 1995 Neubau der Mercedes-Benz-Vertragswerkstatt am Rudolf-Diesel-Ring, August 1997 Übernahme von Auto-Kuhn in der Schweinfurter Straße, und April 1998 Um- und Neubau des VW-Betriebs durch Ulrike Kehm.
Damit beschäftigen die zwei Kehm-Betriebe 137 Mitarbeiter und davon 25 Auszubildende - ein Verhältnis, auf das die beiden Kehmkinder Ulrike und Rudolf unheimlich stolz sind. Mutter Ehrentraud steht voll und ganz hinter dem engagierten Unternehmergeist und hilft auch heute noch, wo sie kann. „Ohne sie wäre vieles nie möglich gewesen“, loben die Geschwister ihre Mutter, die im Hause Kehm stets für den Segen Gottes „zuständig“ ist - gerne betet sie für die Gesundheit aller Familienmitglieder.
Und natürlich will und wird sie beim großen Geburtstagsfest am heutigen Sonntag mit dabei sein, wie gewohnt hinter den Kulissen. Ulrike und Rudolf Kehm haben da andere Aufgaben: Sie werden Gäste, Kunden und Freunde empfangen.