Seine 40-jährige Betriebszugehörigkeit zur Firma Preh beziehungsweise zur jetzt von der Muttergesellschaft völlig unabhängigen Preh KeyTec feiert Horst Eisenmann. 1972 ist er als Sachbearbeiter für den Vertrieb im Export bei der Preh GmbH eingetreten. Das Vorstellungsgespräch fand sogar an einem Samstagvormittag statt, erinnerte sich der Jubilar. Mitte der 80er Jahre baute Eisenmann in den USA das Vertriebsbüro für die Qualitätsprodukte aus Bad Neustadt auf. Zur damaligen Zeit produzierte Preh die sogenannte „braune Ware“, Komponenten für Fernseh- und Rundfunkgeräte. Nachdem aber nahezu alle namhaften deutschen Hersteller vom Mark verschwanden, erfolgte bei Preh der Wechsel zum Automobilbereich, so PrehKeyTec-Geschäftsführer Karl Krenig.
In den USA wurden Steckverbindungen für Computer gebaut - Steckverbindungen, die es bei PrehKeyTec heute noch gibt. Wobei die Preh-Stecker als Norm für die erste Generation der Computer übernommen wurden, so der Jubilar. Eisenmann erinnerte sich an „die ersten C64 Computer“; seinerzeit haben ihn seine Kinder dabei „mitgezogen“ und ihm alles beigebracht, was er selbst nicht gelernt hat.
Preh-KeyTec-Geschäftsführer Rolf Ilsemann und Karl Krenig würdigten die Leistungen und die außergewöhnlichen Erfolge des verdienten und geschätzten Mitarbeiters Horst Eisenmann. Zum Dank und zur Anerkennung überreichten Ilsemann und Krenig eine Urkunde. Erstaunlich findet es Eisenmann bis heute, dass der Name Preh nie als Endprodukt bei Verbrauchern ankam, sondern nur in der Fachwelt ein Begriff für innovative Produkte ist.