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47 Einsätze in den Rhöner Bergen

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47 Einsätze in den Rhöner Bergen

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    Bei der Hauptversammlung zog Bereitschaftsleiter Martin Raab Bilanz über ein arbeitsreiches Jahr, das wieder mit vielen ehrenamtlichen Stunden der Aktiven für Einsätze und Ausbildungen einher ging.

    Im Winter war die Diensthütte am Feuerberg an neun Wochenenden besetzt und die Skiwacht (SIS) hatte unter der Woche 41 Einsatztage. Im Sommerbetrieb für Biker am Singletrail-Parcours stellten die Waldberger im Wechsel mit den weiteren Bereitschaften der Bergwacht-Region Rhön an den Wochenenden den Sanitätsdienst sicher.

    Während der Bayerischen Meisterschaft im Down-Hill übernahmen die Waldberger die Bewirtung und - gemeinsam mit Kameraden anderer Bereitschaften - die Absicherung der Rennstrecke.

    Daneben wurden 2005 noch 14 Dienstabende mit Ausbildung abgehalten. Weiter standen ein Lawinenlehrgang in Lenggries, die Winterrettung mit Prüfung am Arnsberg, eine Hubschrauber-Vollausbildung, ein Erste Hilfe-Kurs und drei Termine zur Sommerrettung an der Steinwand in Poppenhausen auf dem Programm.

    Auch im Naturschutz aktiv

    Zu den Aufgaben im Naturschutzbereich gehörte die aktive Begleitung der Krötenwanderung, für die sich schon seit vielen Jahren treue Helfer der Bergwacht engagieren. Im zweijährigen Turnus wurden mit der Aktion "Saubere Rhön" auch wieder Wander- und Flurwege rund um Waldberg von Unrat gesäubert. Weiter wurden auch Bildtafeln mit Informationen zum Naturschutz und Ruhebänke für die Wanderer aufgestellt.

    Zum gesellschaftlichen und kulturellen Angebot gehörte der Mundartabend, das Johannisfeuer, ein Ausflug nach Lenggries und eine Nikolausfeier speziell für die Kinder der Bergwachtler. Die Bereitschaft Waldberg besteht zur Zeit aus 52 aktiven Mitgliedern, davon zehn Anwärter. 2005 kamen fünf neue Anwärter zur Bergwacht dazu: Heike Bühner, Jacomina van Strien, Florian Knüttel, Maximilian Link und Rainer Schreppler.

    Martin Raab bedankte sich bei den Aktiven, bei allen Ausbildern, bei Kassier Alois Fuchs und den Kassenrevisoren für die geleistete Arbeit und das Engagement.

    Auch für das Jahr 2006 stehen wieder zahlreiche Aktivitäten an: An erster Stelle natürlich der Winterdienst am Feuerberg, der aufgrund der außergewöhnlich guten Schneeverhältnisse für diese Jahreszeit ungewöhnlich lange aktuell war. Bis einschließlich Dienstag dieser Woche (21. März) waren die Bergwachtler zur Sicherheit der Wintersportler an der Liftanlage präsent. Wenn die milde Witterung anhält, war das dann auch der letzte Winterdiensttag dieser Saison.

    Feste sichern Finanzen

    Um das Finanzpolster zu stärken, werden wieder einige Feste abgehalten und der Vorstand wünscht sich natürlich weitere Förderer. Denn als nächstes steht die Anschaffung einer Skibox für den Bergwachtbus an und der Schulungsraum im Bergwachthaus muss neu gestrichen werden. Außerdem sollen Zuschüsse für neue Bergwachtbekleidung gegeben werden.

    Im Ausbildungsbereich steht 2006 die Sommerrettung mit Prüfung und im Herbst die Winterdienstvorbereitung im Vordergrund. Der nächste Mundartabend findet am Samstag, 1. April um 1930 Uhr in Günters Bierscheune statt. Am 30. April stellt die Bergwacht den Maibaum auf; am 23. Juni organisiert sie das Johannisfeuer.

    Wer die Bergwacht unterstützen möchte, kann sich mit Martin Raab, Tel. (0 97 01) 83 06 oder mit Robert Lembach, Tel. (0 97 01) 13 47 in Verbindung setzen.

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