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KLEINEIBSTADT: 50 Jahre DJK Kleineibstadt groß gefeiert

KLEINEIBSTADT

50 Jahre DJK Kleineibstadt groß gefeiert

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    Ausgezeichnet: die für ihre besonderen Verdiente Geehrten mit dem Vorsitzenden Reiner Reinhardt (hinten rechts) und Bürgermeister Emil Sebald (links).
    Ausgezeichnet: die für ihre besonderen Verdiente Geehrten mit dem Vorsitzenden Reiner Reinhardt (hinten rechts) und Bürgermeister Emil Sebald (links). Foto: Fotos (4): Wolfgang Somieski

    Auf 50 Jahre Sportgeschichte blickte der DJK Kleineibstadt anlässlich des 50. Geburtstages des Vereins beim Festkommers zurück. Zur Auflockerung zeigten die Stepperinnen des Vereins bei „Zumba“ den Gästen ihr Können und ernteten dafür viel Beifall.

    Vorsitzender Reiner Reinhardt eröffnete den Festkommers und begrüßte zahlreiche Besucher und Ehrengäste. Anschließend präsentierte Schriftführer Josef Friedrich mit lockeren Einlagen und vielen Bildern einen Rückblick auf 50 Jahre Vereinsgeschichte.

    „Damals wollten engagierte sportbegeisterte Bürger einen DJK-Verein gründen, wie es bereits 1963 in Kleinbardorf geschah“, so Friedrich. Von Anfang an sei das Thema „Schaffung eines richtigen Fußballplatzes“ ein wichtiger Grund gewesen. Die Fußballbegeisterung sei groß gewesen und die 1. Albachmannschaft hätte erste Erfolge gefeiert.

    „Der Fußballplatz hatte allerdings ein eigenartiges Gefälle. So lag die Latte des unteren Tores tiefer als die Torlinie des oberen Tores. Der Ball hätte praktisch notfalls auch ohne Mitwirkung der Spieler ins untere Tor rollen können“, erinnerte der DJK-Schriftführer.

    Seit 1974 ein ebener Platz

    1974 habe man sich in Richtung Großeibstadt orientiert und endlich auf einem ebenen Platz spielen können. Ebenfalls 1974 seien die Kleineibstädter Vice-Jugendmeister geworden. 1975 habe der offizielle Spielbetrieb der DJK-Fußballmannschaft Kleineibstadt begonnen.

    „Die DJK war und ist ein sehr aktiver Verein und bei vielen Anlässen präsent, so beim Aufstellen des Maibaumes, der Gestaltung des Osterbrunnens, der Adventsfeiern, Wallfahrten und vielem anderen“, sagte Friedrich. Die aktive Jugendgruppe befasse sich mit sinnvoller Freizeitgestaltung, unter anderem auch mit „Ramadama“.

    Schaffkopf und Theaterspiel

    Zum Angebot der DJK gehörten auch das Theater spielen, Preisschafskopf, Faschingstanz, Kinderfasching und Männerballett. Doch der demografische Wandel sei auch bei der DJK nicht spurlos vorbeigegangen und man ging mit Großeibstadt zusammen, indem der „1. Eibstadt 05“ gegründet wurde. In die Kreisklasse seien die Fußballer 2013 aufgestiegen.

    Der Schriftführer berichtete weiter, dass sich auch aktive Frauen regelmäßig treffen und Spaß an der Gymnastik und der Bewegung beim „Zumba“ haben. Auch die Männer treffen sich regelmäßig zur Rücken-Gymnastik und allgemeiner Bewegungsförderung.

    Mit einer Einmaligkeit endete der Vortrag Friedrichs, Deutschlands erstem Bumerang-Tor. „Der Tormann von Kleineibstadt drosch damals den Ball ins Spielfeld in Richtung gegnerisches Tor. Möglichst weit sollte der Ball fliegen. Doch es kam anders. Das Organtief „Jeanette“ fegt im Herbst 2002 über Mitteleuropa und über den Platz.“ Dadurch habe das Leder kurz nach Verlassen der Strafraumgrenze kehrt gemacht. „Wie gelähmt sahen die Kicker zu, wie der Ball ins Kleineibstädter Tor einschlug und es stand 1:0 für den Gegner Saal.“ Das Tor sei vom Schiri mit der Begründung anerkannt worden, dass der Ball die Strafraumgrenze überschritten hatte. Es gäbe noch vieles zu berichten, doch den vorgegeben Zeitrahmen für die Präsentation hielt der Schriftführer wie anfangs versprochen ein. Es folgte eine Einlage „Bewegungen zur Musik für jedes Alter“ der Frauen-Gymnastikgruppe, die ebenfalls seit Gründung aktiv sind. Auch die Jugendfußballer zeigten ihr Können. Es folgten Grußworte und Auszeichnungen. Großeibstadts Bürgermeister und Schirmherr Emil Sebald gab ebenfalls einen Rückblick über 50 Jahre DJK aus Sicht der Gemeinde. Besonders dankte er den Aktiven und Vorständen für ihr Engagement.

    Zahlreiche Ehrungen bei der DJK

    Vom Landes-Sportverein überreichte Klaus Blindenhöfer eine Ehrenurkunde. Für ihr besonderes Engagement für den Verein wurden geehrt: Helene Mauer, Christa Seifert, Wolfgang Stuhl, Günter Seifert und Bernhard Mauer. Das Ehrenzeichen in Gold erhielt Irmgard Werner. Für 25 Jahre wurden geehrt: Silke Dieterich, Maria Fürst, Oliver Glückstein, Lioba Hauck, Gerhard Jäger, Robert Jahrsdörfer, Simon Jahrsdörfer, Karin Kneuer, Uwe Krug, Frank Mauer, Oliver Mauer, Wiltrud Mendel, Gerhard Pretscher, Reiner Reinhardt, Daniela Schedel, Uli Stuhl, Elisabeth Ziegler. Für 40 Jahre: Jürgen Barthelmes, Gottfried Bindrim, Käthe Claaßen, Berhard Dittrich, Helmut Hesselbach, Willi Lampert, Silvia Pretscher, Hermann Reder, Bertram Reß, Klaus Schmitt, Manfred Werner. Für 50 Jahre: Herold Barthelmes, Paul Emes, Fredy Lampert, Gerlinde Lampert, Martha Lampert, Erika Neumann, Reinhard Reder, Helmut Scheckenbach, Emil Sebald, Wolfgang Stuhl, Günter Werner.

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