(top) Obwohl der Bischofsheimer Stadtwald erst seit fünf Wochen von der Waldthausen'schen Forstverwaltung aus Gersfeld verwaltet wird und in dieser Zeit das Besichtigen der Bestände wegen des Schnees kaum möglich war, stellten Constantin von Waldthausen und Revierleiter Otfried Pankratius, dem Stadtrat jetzt den Jahresbetriebsplan 2010 vor. Dabei, so von Waldthausen, gebe es viele Unwägbarkeiten, aber sein Ziel sei es, den Stadtrat „mitzunehmen“, wie sein privates Unternehmen, in die Verwaltung des Stadtwaldes einsteige.
Als Ziel bezeichnete er es möglichst in jedem Jahr mindestens eine schwarze Null zu erwirtschaften. Aufgrund der absehbaren Entwicklung der Holzpreise schätzte er für 2010 bei einem Einschlag von knapp 10 000 Festmetern die Gesamteinnahmen auf etwa 481 000 Euro und die Ausgaben auf etwa 425 000 Euro, was dann eine Einnahme von stolzen 56 000 Euro bedeuten würde. Ob die tatsächlich erreicht werden, macht vielleicht ein Zwischenbericht deutlich, den von Waldthausen in bald Monaten vorlegen will.