Im Energiesektor Akzente setzen möchte die Firma G.U.T. Herzig + Marschall, die sich bis zum 13. Mai im Foyer des Landratsamts vorstellt.
Erklärt werden sollten zunächst die drei Großbuchstaben, die im Schriftbild unter einem roten Dach stehen. Sie sind die Abkürzung für Gebäude- und Umwelttechnik und beinhalten einen Verbund von Familienunternehmen des deutschen Gebäudetechnik-Großhandels mit dem Schwerpunkt auf Umwelttechnologien. Der Verbund versteht sich als Brücke zwischen Herstellern und dem Fachhandwerk, Herzig + Marschall in der Talstraße in Salz ist ihm angeschlossen.
Emil Röding, Technischer Vertrieb, Bereichsleiter Heizung, verwies bei der Ausstellungseröffnung auf die Bedeutung schadstoffarmer Heiztechnik und den Einsatz regenerativer Energien, auf den in seinem Haus größter Wert gelegt werde. Beim Auto kenne sich jeder mit dem Spritverbrauch aus, bei der Heizung müsse der Nutzer dafür häufig noch sensibilisiert werden. Um den Verbrauch zu minimieren, müsse ressourcenschonende Technik zum Einsatz kommen.
Der Fachgroßhandel Herzig + Marschall bietet nicht nur entsprechende Geräte, sondern verfügt auch über ein Energieberatungszentrum, in dem Handwerker geschult werden. Am 12. Mai findet dort ein Vortrag statt über die Energiegewinnung aus dem Erdreich.
Das zweite große Feld neben der Heizung ist der Sanitärbereich. Auf über 700 Quadratmetern kann man sich in der Badausstellung in Salz umschauen und Entscheidungen für schonende Wassernutzung treffen. Im Abholexpresslager stehen durchschnittlich 6000 Artikel aus den Bereichen Sanitär, Heizung, Installation, Klima/Lüftung und Elektro bereit.
Bei seiner Begrüßung hob stellvertretender Landrat Josef Demar die Verbindung von Handel, Mittelstand und Handwerk hervor, die hier gegeben sei. Für die Gemeinde Salz brachte Bürgermeister Martin Schmitt den Stolz auf das starke Gewerbe zum Ausdruck. 30 Beschäftigten bietet Herzig + Marschall Arbeit in den verschiedenen Bereichen von der Ausstellung bis zum Außendienst. Beachtung fand die Präsentations-Eröffnung auch bei der SHK-Innung (Sanitär, Heizung, Klima), die durch Josef Gessner vertreten war.