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BISCHOFSHEIM: Alle drei Jahre Flowtrail-Zertifizierung

BISCHOFSHEIM

Alle drei Jahre Flowtrail-Zertifizierung

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    Wird wieder schön gemacht: Die evangelische Kirche Bischofsheim bekommt für die Beseitigung der Putzschäden am Kirchturm von der Stadt einen Zuschuss.
    Wird wieder schön gemacht: Die evangelische Kirche Bischofsheim bekommt für die Beseitigung der Putzschäden am Kirchturm von der Stadt einen Zuschuss. Foto: Foto: Marion Eckert

    Die Zertifizierung des Flowtrail unterhalb des Neustädter Haus wird alle drei Jahre erneuert, das entschied der Bischofsheimer Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung. Die Erstzertifizierung durch die Deutsche Initiative Mountainbike kostete 500 Euro, die Re-Zertifizierung nach drei Jahren 300 Euro. Der Stadtrat sah den Flowtrail als wichtige touristische Einrichtung an, die Zertifizierung sei notwendig, um stets auf dem neuesten Stand zu sein.

    Die Putzschäden am Kirchturm der evangelischen Kirchen müssen saniert werden. Die Kosten betragen voraussichtlich 17 500 Euro. Die Kirchengemeinde hat nun einen Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 10 Prozent gestellt. Der Stadtrat genehmigte den Zuschuss in Höhe von 1750 Euro, der eine rein freiwillige Leistung sei, da keine Baulast von Seiten der Stadt bestehe, wurde allerdings in diesem Zusammenhang betont.

    Zugestimmt wurde dem Bauantrag von Michael und Beate Schmid aus Unterweißenbrunn zum Ausbau des Dachgeschosses, den Abriss des vorhandenen Dachgebälks sowie der Errichtung eines neuen Dachstuhls mit Gauben in der Brendstraße 84. Grünes Licht gab es für das Bauvorhaben der Firma Röku Fensterbau in der Querenteichstraße in Bischofsheim für den Neubau einer Lagerhalle mit Hoferweiterung. Ebenfalls stimmte das Gremium dem Bau eines Hackschnitzelbunkers an der Kreuzbergschule in Bischofsheim zu.

    Zustimmung gab es im Stadtrat auch für den Vertrag mit dem Freistaat Bayern für die von der Stadt Bischofsheim eingebrachten Kernzonenflächen. Für Bischofsheim galt es dabei zudem, eine Sonderregelung für die Flächen des Naturwaldreservat Stengerts mitaufzunehmen.

    Aus nicht öffentlicher Sitzung wurde bekannt gegeben, dass im Rahmen der Freibadsanierung die Firma Hinke aus Berlin mit der Auskleidung des Mehrzweckbeckens mit Edelstahl zum Festpreis von 265 000 beauftragt wurde.

    Fragen an die Verwaltung

    Der dritte Bürgermeister Wolfgang Enders hatte im Vorfeld einige Fragen an die Verwaltung und den Bürgermeister formuliert, die nun in der Sitzung beantwortet wurden. Zum einen ging es um den Zufahrtsweg zum Rothsee, der, zwar vorher schon in schlechtem Zustand war, durch die Bauarbeiten am Schaubergwerk-Stollen stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Basalt AG habe die durch die Bauarbeiten entstandenen Schäden auf eigene Kosten beseitigt. Weitere Maßnahmen können nicht verlangt werden, so Baumann. Trotzdem habe die Basalt-AG eine Kostenschätzung über eine grundlegende Sanierung des Wegs eingeholt. Demnach liegen die Kosten bei 48 000 Euro. Ob eine Sanierung unter Kostenbeteiligung der Stadt und der Basalt AG vorgenommen werde, konnte nicht gesagt werden. Ein weiterer Punkt betraf die geplante Querungshilfe und den Bau des Gehweges in der Weisbacher Straße.

    Die Kosten für die Querungshilfe werde das Straßenbauamt tragen und für die Errichtung des Gehweges könne die Stadt Fördermittel beantragen. Offene Fragen bezüglich der Grundstücke müssen noch geklärt werden.

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