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EYERSHAUSEN: Alle wollten zum Heiligen Grab

EYERSHAUSEN

Alle wollten zum Heiligen Grab

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    Auferstehung: Zahlreiche Menschen wollten über Ostern das Heilige Grab sehen.
    Auferstehung: Zahlreiche Menschen wollten über Ostern das Heilige Grab sehen. Foto: Foto: Friedrich

    Das erstmals nach rund 100 Jahren in der Kirche St. Wendelin in Eyershausen wieder aufgestellte „Heilige Grab“ ist an den Kar- und Ostertagen zu einem besonderen Anziehungspunkt geworden. „Grund dafür war vor allem die Berichterstattung in den Medien“, sagt Mesner Matthias Jeger. Er selbst hat zahlreiche Führungen übernommen. „Die Leute kamen von überall her, vor allem aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld. Sehr gut besucht seien wohl auch deswegen die Gottesdienste gewesen, wobei sich die Besucher im Anschluss das „Heilige Grab“ erklären ließen. Das Heilige Grab von Eyershausen dürfte aus der Zeit um 1764 stammen und wird wie berichtet zurzeit grundlegend restauriert. Dabei fand man unter der jetzigen Bemalung eine weit ältere Farbschicht, die eventuell von dem Grabfeldkünstler Johann Peter Herrlein stammen könnte. Der hat das bekannte Heilige Grab gemalt, das heute im Diözesanmuseum Kartause in Astheim steht. Seit Mittwoch ist das Heilige Grab wieder abgebaut.

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