Unter Führung von Wallfahrtsführerin Gerda Staude startete am vergangenen Sonntag um 5 Uhr morgens bei idealen Wetterbedingungen von 15 Grad die 33. Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Franziska Streitel Mellrichstadt zum heiligen Berg der Franken, dem Kreuzberg - begleitet von zwei Musikanten.
Unterwegs schlossen sich Teilnehmer aus Ober- und Mittelstreu und Bastheim der Gruppe an. In diesem Jahr fand die Rast erstmals im Sportheim in Schönau statt. So gestärkt ging es mit den inzwischen hinzugekommenen Buswallfahrern weiter. Mit dabei war Pfarrer Menzel mit seiner Trompete und einer Abordnung der Stadtkapelle Mellrichstadt - immer bergauf. Eine willkommene Erfrischung boten wie jedes Jahr Werner Walch und Elisabeth Kraus mit honig-gesüßtem Tee an. Am Blicklift wurde ein Lied hinunter ins Tal geschmettert. Dann ging es über die Wiesen bis vor den Freialtar, wo die Wallfahrer von Pater Domogolla empfangen wurden.
Jüngste Teilnehmerin ist sieben Jahre alt
Neben den circa 60 Fußwallfahrern - auch ein vollbesetzter Bus mit Wallfahrern war gekommen - begrüßte der Pater mit persönlichen Worten besonders die jüngste Teilnehmerin, die siebenjährige Jana, und meinte mit launigen Worten, wenn sie immer teilnimmt, könne sie vielleicht auch mal Wallfahrtsführerin werden. Unter den Klängen von "Großer Gott wir loben dich" wurde feierlich in die Klosterkirche eingezogen, wo Pfarrer Thomas Menzel die Messe hielt. Nach dem Gottesdienst ging es wie gewohnt in den Antoniussaal, wo nach der seelischen Speise der leibliche Genuss folgte, dazu natürlich ein süffiges Klosterbier, das sich alle redlich verdient hatten.
Wallfahrtsführerin Gerda Staude bedankte sich bei allen, die die Wallfahrt unterstützt hatten: Ob Fahnen- oder Lautsprecherträger, Vorbeter, Peter Junius als Mitorganisator, Herbert Steigerwald und Ferdinand Kraus für die Fahrzeugbegleitung oder sonstige Helfer. Ihr selbst gebührter Dank für die Organisation, die gute Vorbereitung und für ihren Dienst als Wallfahrtsführerin, die alle sicher ans Ziel geführt hat.
