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Mellrichstadt: Andachtsreihe „Zeit für Maria“ hat wieder begonnen

Mellrichstadt

Andachtsreihe „Zeit für Maria“ hat wieder begonnen

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    Pfarrer Kurt Wolf aus dem Hochsteigerwald war der erste Gastprediger in diesem Jahr zur Andachtsreihe „Zeit für Maria, Zeit für mich“ auf dem Großenberg. Mit im Bild der liturgische Dienst mit Oskar und Luise Starkloff.
    Pfarrer Kurt Wolf aus dem Hochsteigerwald war der erste Gastprediger in diesem Jahr zur Andachtsreihe „Zeit für Maria, Zeit für mich“ auf dem Großenberg. Mit im Bild der liturgische Dienst mit Oskar und Luise Starkloff. Foto: Brigitte Gbureck

    Kürzlich begrüßte Pfarrer Kurt Wolf, der im Hochsteigerwald wirkt, auf dem Mellrichstädter Großenberg zur ersten Andacht in diesem Jahr. Die Lesung aus der Apostelgeschichte erzählte von den Aposteln, die nach Jesu Himmelfahrt in der Stadt in das Obergemach hinauf gingen. In seiner Predigt ging Pfarrer Wolf auf diese Lesung ein. Mit Blickwinkel auf die Gottesmutter sollen wir sie verehren als Mutter der Kirche.

    Jesus ist gerade in den Himmel aufgefahren, als sie nach Jerusalem in das Obergemach zurückgingen. Es sei das, welches die Jünger am Palmsonntag aussuchten, der Abendmahlsaal, der beschrieben wird. Jesus hat von Beginn an die junge Kirche den Aposteln anvertraut. Sie warten auf den Beistand, den Jesus ihnen verheißen hat. Maria, Mutter der Kirche, ist von Anfang an inmitten der Apostel dabei. Damit ist es die Vollzahl der Apostel. Die Zahl zwölf bedeutet Vollkommenheit. Es ist von Maria und Frauen die Rede. Die Vollzahl der Geschlechter ist mit einbezogen.

    Auch wir in der Kirche dürfen alle Menschen einladen. Die Apostel sind mit der Mutter Maria unterwegs und sind ihr anvertraut. Die junge Kirche ist bereits an der Hand der Gottesmutter Maria. Der Ort, an dem sie sind, hat auch Bedeutung. Hier haben die Apostel zum letzten Mal mit Jesus gegessen. Zum ersten Mal hat er ihnen gesagt: "Das ist mein Leib, mein Blut." Und: "tut dies zu meinem Gedächtnis." Das ist der Auftrag an die junge Kirche gewesen.

    Genauso sollen auch wir Mahl halten, um an Jesus zu denken. Gerade heute ist das etwas sehr Zentrales. Der Zeitgeist würde heute sagen: "In die Kirche muss ich nicht gehen". Aber der Gottesdienst, das Gebet, sollte nicht vernachlässigt werden. Wir brauchen eine Hand, die uns führt. Maria ist wahrhaft die Mutter der Kirche. Sie führt immer wieder zu Jesus und verweist auf ihn. Haben wir den Mut, den Glauben zu leben, damit er in der Welt gesehen wird. Maria möchte uns auch heute unterstützen und begleiten.

    Am Ende der Andacht dankte Gerda Staude im Namen des Gemeindeforums Pfarrer Wolf, dass er sich am Sonntagabend auf den Weg in die Rhön gemacht hat und gab ihm eine Brotzeit mit auf den Weg.

    Von: Brigitte Gbureck, für die Pfarrei St. Kilian Mellrichstadt

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