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BAD KÖNIGSHOFEN: Anke Bauers Wunsch zum Start: miteinander, nicht übereinander reden

BAD KÖNIGSHOFEN

Anke Bauers Wunsch zum Start: miteinander, nicht übereinander reden

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    Anke Bauer (Mitte) bei ihre Amtseinführung durch den Gemeinschaftsvorsitzenden Georg Rath (links daneben) im Kreise einiger Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft.
    Anke Bauer (Mitte) bei ihre Amtseinführung durch den Gemeinschaftsvorsitzenden Georg Rath (links daneben) im Kreise einiger Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft. Foto: Foto: Michael Petzold

    Der offizielle Teil war kurz und schmerzlos, wie man so schön sagt. In einer kleinen Feierstunde wünschte Gemeinschaftsvorsitzender Georg Rath der neuen Geschäftsleiterin Anke Bauer, die am gleichen Tag ihren Dienst angetreten hatte, viel Erfolg. Alles solle so laufen, wie sie es sich vorstelle und wie „wir uns das vorstellen“, sagte Rath. Wenn man sich dann in der Mitte treffe, sei alles in Ordnung.

    Die neue Leiterin erlebte am ersten Arbeitstag einen Begrüßungsmarathon

    Für Anke Bauer geriet ihr erster Arbeitstag im Gebäude der Verwaltungsgemeinschaft fast schon zu einem Begrüßungsmarathon. Am Vormittag waren es erst einmal Rath und die Beschäftigten an der Reihe, bevor dann am Nachmittag die offizielle Feier stattfand, zu der auch eine Reihe von Bürgermeistern gekommen waren, deren Gemeinden zu der Gemeinschaft gehören.

    Ihr sei klar, dass eine gewisse Erwartungshaltung bestehe, erklärte die neue Leiterin, die sich zunächst überlegt hatte, eine ausformulierte Rede zu verfassen und vorzutragen, dann aber doch die freie Rede wählte. Sie bat alle Mitarbeiter sie direkt anzusprechen, wenn irgendwo Veränderungsbedarf gesehen werde. Das gleiche wünschte sie sich auch von den Bürgermeistern.

    Anke Bauer will künftig auch Gemeinderatssitzungen besuchen

    Zudem kündigte sie an, Gemeinderatssitzungen besuchen zu wollen. „Wenn es den Gemeinden gut geht, geht es uns auch gut“, betonte sie. Anke Bauer bezeichnete sich als sehr offenen, ehrlichen und geradlinigen Menschen, der seine Anliegen geradeheraus sage. Und genauso wünscht sie sich das Miteinander an ihrer Arbeitsstelle. „Wir sollten miteinander und nicht übereinander reden.“Anke Bauer verfügt über reichhaltige Erfahrungen in Verwaltungsdingen. Die 48 Jahre alte, verheiratete Mutter zweier Kinder begann ihre berufliche Karriere im Landesverwaltungsamt in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Zuvor hatte sie an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in Mayen-Koblenz ihre Ausbildung absolviert. 1994 wechselte die Diplomverwaltungswirtin an die Fachhochschule Schmalkalden.

    Lange Jahre arbeitete sie als Sachgebietsleiterin der Hochschulverwaltung in Schmalkalden

    13 Jahre war Anke Bauer, die in Walldorf bei Meiningen wohnt, als Sachgebietsleiterin der Hochschulverwaltung tätig. Die Arbeit an der Hochschule empfand sie zwar als interessant, beruflich so richtig zuhause fühlte sie sich aber erst an ihrer ersten Stelle in der Kommunalverwaltung. Als Hauptamtsleiterin der Verwaltungsgemeinschaft Wasungen war sie für elf Mitgliedsgemeinden zuständig. Vor ihrem Wechsel nach Bad Königshofen hatte sie als Hauptamtsleiterin der Gemeinde Benshausen gearbeitet.

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