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BISCHOFSHEIM: Antrag auf Schuldenerlass für die Osterburg-Sanierung

BISCHOFSHEIM

Antrag auf Schuldenerlass für die Osterburg-Sanierung

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    (top)   Die sanierte Ruine der Osterburg ist ein Schmuckstück für Bischofsheim geworden. Allerdings hatten die Arbeiten ihren Preis. Für den großen Aufwand gab es zwar Fördermittel vom Land, allerdings wurden sie teils nur als Darlehen gewährt, da die Stadt vor einigen Jahren finanziell gut ausgestattet war. Damals hatte sich der Verein Freunde der Osterburg bereit erklärt, diese Darlehen zu tilgen. Von 50 000 Euro hat er 8750 geleistet, jetzt aber den Antrag gestellt, dass ihn die Stadt aus der Verpflichtung entlässt, die fehlenden 41 250 Euro zu zahlen. Die Vereinseinnahmen würden für die Instandhaltung der Osterburg aufgebraucht, heißt es in der Begründung. Die Stadt ihrerseits habe Signale bekommen, dass der Freistaat bereit ist, auf seine Forderung zu verzichten, berichtete Bürgermeister Udo Baumann nun dem Stadtrat. Grund sei die absehbar ungünstigere finanzielle Lage Bischofsheims aufgrund anstehender Großprojekte. Der Stadtrat beschloss nun, die Tilgung der Osterburgfreunde für ein Jahr auszusetzen und gleichzeitig einen Antrag auf Erlass des Darlehens in München zu stellen. Habe der Erfolg, sei das Problem geklärt. Werde er abgelehnt, soll neu über das Thema beraten werden.
    (top) Die sanierte Ruine der Osterburg ist ein Schmuckstück für Bischofsheim geworden. Allerdings hatten die Arbeiten ihren Preis. Für den großen Aufwand gab es zwar Fördermittel vom Land, allerdings wurden sie teils nur als Darlehen gewährt, da die Stadt vor einigen Jahren finanziell gut ausgestattet war. Damals hatte sich der Verein Freunde der Osterburg bereit erklärt, diese Darlehen zu tilgen. Von 50 000 Euro hat er 8750 geleistet, jetzt aber den Antrag gestellt, dass ihn die Stadt aus der Verpflichtung entlässt, die fehlenden 41 250 Euro zu zahlen. Die Vereinseinnahmen würden für die Instandhaltung der Osterburg aufgebraucht, heißt es in der Begründung. Die Stadt ihrerseits habe Signale bekommen, dass der Freistaat bereit ist, auf seine Forderung zu verzichten, berichtete Bürgermeister Udo Baumann nun dem Stadtrat. Grund sei die absehbar ungünstigere finanzielle Lage Bischofsheims aufgrund anstehender Großprojekte. Der Stadtrat beschloss nun, die Tilgung der Osterburgfreunde für ein Jahr auszusetzen und gleichzeitig einen Antrag auf Erlass des Darlehens in München zu stellen. Habe der Erfolg, sei das Problem geklärt. Werde er abgelehnt, soll neu über das Thema beraten werden. Foto: Foto: Thomas Pfeuffer

    Die sanierte Ruine der Osterburg ist ein Schmuckstück für Bischofsheim geworden. Allerdings hatten die Arbeiten ihren Preis. Für den großen Aufwand gab es zwar Fördermittel vom Land, allerdings wurden sie teils nur als Darlehen gewährt, da die Stadt vor einigen Jahren finanziell gut ausgestattet war. Damals hatte sich der Verein Freunde der Osterburg bereit erklärt, diese Darlehen zu tilgen. Von 50 000 Euro hat er 8750 geleistet, jetzt aber den Antrag gestellt, dass ihn die Stadt aus der Verpflichtung entlässt, die fehlenden 41 250 Euro zu zahlen. Die Vereinseinnahmen würden für die Instandhaltung der Osterburg aufgebraucht, heißt es in der Begründung. Die Stadt ihrerseits habe Signale bekommen, dass der Freistaat bereit ist, auf seine Forderung zu verzichten, berichtete Bürgermeister Udo Baumann nun dem Stadtrat. Grund sei die absehbar ungünstigere finanzielle Lage Bischofsheims aufgrund anstehender Großprojekte. Der Stadtrat beschloss nun, die Tilgung der Osterburgfreunde für ein Jahr auszusetzen und gleichzeitig einen Antrag auf Erlass des Darlehens in München zu stellen. Habe der Erfolg, sei das Problem geklärt. Werde er abgelehnt, soll neu über das Thema beraten werden.

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