Auf dem Gemüseacker wird fleißig gearbeitet.
Die Schülerinnen und Schüler säen, pflanzen und jäten seit diesem Jahr im Rahmen des Programmes "GemüseAckerdemie" unter dem Motto "Für eine Generation, die weiß, was sie isst". Mit dem von der AOK Bayern geförderten, mehrfach ausgezeichneten Bildungsprogramm tragen die Schülerinnen und Schüler aktiv zu mehr Gesundheit und Klimaschutz bei.
Gemeinsam mit dem Ackerprofi Julian Schröder der GemüseAckerdemie setzen Schüler und Lehrer der Grundschule Ostheim v. d. Rhön unter anderem Jungpflanzen wie Gurke, Kürbis, Tomate, Zucchini und Zuckermais in ihre selbst eingerichteten Gemüsebeete ein. Seit Anfang der Saison pflegen die Schüler mit ihrer Lehrerin Stephanie Urban das heranwachsende Gemüse in wöchentlichen Ackerstunden und erfahren auf diese Weise ganz praxisnah, wo unsere Lebensmittel herkommen.
Umgesetzt wird das Bildungsprogramm GemüseAckerdemie durch Acker e. V. Das Sozialunternehmen hat zum Ziel, naturnahe Lernorte dauerhaft im Bildungsalltag an Schulen und Kitas zu verankern, um so junge Menschen für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern.
"Das ist eine großartige Aktion der AOK, die für die Kinder einen echten Mehrwert bietet. Sie lernen hierdurch Alltagskompetenzen, die sehr wichtig für das Leben sind. So sehen die Schüler auch, woher die gesunden Lebensmittel kommen und wie man daraus eine schmackhafte Mahlzeit zubereitet. Danke auch der Sparkasse für die Bereitstellung der Hochbeete.", so Bürgermeister Steffen Malzer.
Die AOK Bayern fördert derzeit an 163 Schulen im Freistaat das vierjährige Programm. Rund 6900 bayerische Schülerinnen und Schüler profitieren in diesem Jahr davon und tragen die Inhalte der GemüseAckerdemie als Multiplikatoren in ihre Familien und in ihr soziales Umfeld.
Von: Angelina Schröder (Öffentlichkeitsarbeit, AOK Bayern Direktion Schweinfurt)