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Arzt streitet mit Rettungsdienst

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Arzt streitet mit Rettungsdienst

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    Meiningen (IT) Der Leitende Notarzt Dr. Michael Walther trat nach 15 Jahren Mitgliedschaft aus dem Vorstand des Arbeiter- und Samariter-Bundes (ASB) in Meiningen aus. Grund: Walther liegt im Streit mit seinen Ex-Vorstandskollegen. Der Mediziner schrieb einen Offenen Brief, in dem er sich gegen die Bemerkung des ASB-Vorstandes zur Wehr setzt, er streite sich angeblich "um jeden Fliegendreck". Für den Arzt ist es absolut kein Fliegendreck, dass hauptamtliche ASB-Mitarbeiter im Vorstand tätig waren und volles Weihnachtsgeld über mehrere Jahre nur an einen elitären Kreis ausgezahlt worden sei.

    Während Mitarbeiter - unter Hinweis auf die wirtschaftliche Situation oder angeblich unzureichende Qualität ihrer Arbeit - kein oder nur ein geringes Weihnachtsgeld erhielten, hätten Geschäftsführung und Abteilungsleiter sowie hauptamtlich tätige Vorstandsmitglieder die volle Höhe bekommen.

    Geschäftsführer Wolfram Thiel müsse die Höhe, so Walther, sogar selbst festgelegt haben. Wegen dieser Vorgehensweise habe das Landratsamt als Träger dem Verband eine Abmahnung erteilt. Kritik übte Walther an Frank Wöhner, dem stellvertretenden Verbandschef. Der habe als Mitglied der Kontrollkommission im Vorstand mit abgestimmt, obwohl er kein Stimmrecht hatte.

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