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FLADUNGEN: Auf dem „Weg der Hoffnung“

FLADUNGEN

Auf dem „Weg der Hoffnung“

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    Schulkinder in Fladungen überreichen Schulmaterial an die kolumbianischen Gäste, den Erzieherinnen Schwester Dora Ramos und Flor Rodriguez, sowie Pfarrer Georg Klar als Zeichen der Hilfsbereitschaft.
    Schulkinder in Fladungen überreichen Schulmaterial an die kolumbianischen Gäste, den Erzieherinnen Schwester Dora Ramos und Flor Rodriguez, sowie Pfarrer Georg Klar als Zeichen der Hilfsbereitschaft. Foto: FOTO Klar

    (geo) Es war ein Fest der Begegnung der Kulturen und Sprachen, der Besuch der Gäste aus Kolumbien, Flor Rodriguez und Schwester Dora Ramos, die zusammen mit Pfarrer Georg Klar und Wolfgang Hock, beide im Vorstand der Stiftung „Weg der Hoffnung“, in die Rhön gekommen waren, um von der Arbeit der Stiftung zu erzählen und neue Freunde für ihren Einsatz für die Menschen in Kolumbien zu finden.

    Pfarrer Georg Klar, der aus Fladungen stammt und jetzt in Mainschaff arbeitet, hatte die beiden Frauen aus Kolumbien eingeladen, während ihrer Deutschlandreise auch in seine Heimatpfarrei und die Dörfer der Rhön zu kommen. Und so stand das vergangene Wochenende ganz im Zeichen der herzlichen Begegnung von Menschen ganz unterschiedli-cher Herkunft und der Berichte von menschlichen Schicksalen wie Flucht und Vertreibung, Bürgerkrieg und Gewalt im fernen Kolumbien, das durch die lebendigen Schilderungen der Gäste ganz nahe rückte.

    Mehrere Vorträge in der Grund- und Hauptschule Fladungen und in den beiden Kindergärten Fladungen und Oberfladungen, ein Info-Abend und die Mitgestaltung mehrerer Gottesdienste ließen die Kinder und ihre Erzieherinnen, die Schüler und ihre Lehrer, die Pfarrgemeinde sowie Pfarrer Thomas Merz und Bürgermeister Robert Müller ein wenig besser verstehen, wie es den Menschen in Kolumbien ergeht.

    Und sie lernten die Arbeit der Stiftung „Weg der Hoffnung“ kennen, für die Pfarrer Klar sich einsetzt und die sein Vorgänger in Mainaschaff, Pfarrer Josef Otter, als Missionar gegründet hatte. Die Stiftung unterhält zwei Kindergärten, einen Jugendbauernhof, einen Gesundheitsposten, eine Werkstätte für Behinderte, das Projekt „Schule für alle“ und demnächst auch ein Studentenwohnheim. Über Tausend Kindern und insgesamt mehreren Tausend Menschen kann so mit dem Beitrag vieler großherziger Spender in Deutschland geholfen werden.

    Die Gäste aus Kolumbien lernten aber ihrerseits auch die Herzlichkeit, Gastfreundschaft und Großzügigkeit der Rhöner kennen, als sie nicht nur viele lachende und interessierte, betroffene und berührte Menschen trafen, sondern auch die Gottesdienst-Kollekten sowie etliche Spenden mitnehmen konnten. Im nächsten Jahr sind weitere Informations-Veranstaltungen in der Rhön geplant.

    Wer mehr über die Arbeit der Stiftung erfahren möchte, kann dies über Pfarrer Klar tun oder sich über die Homepage www.wegderhoffnung.de informieren. Spendenkonten: Kto.Nr. 20 20 10 bei der Sparkasse Aschaffenburg (BLZ 795 500 00) und Kto.Nr. 84 84 84 bei der Raiffeisenbank Aschaffenburg (BLZ 795 625 14)

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