Im Vordergrund stand dabei jedoch nicht der rein sportliche Gedanke, sondern der Spaßcharakter frei nach dem Motto "Dabeisein ist alles". Aber auch bei der Schulolympiade konnten Medaillen und Urkunden errungen werden.
In der Turnhalle war ein Parcours aufgebaut, der den wintersportlichen Wettkämpfen nachempfunden war und drei Disziplinen umfasste. Beim Biathlon mussten die Schüler eine kleine Laufrunde auf Teppichfliesen absolvieren und mit einem Basketball in den Korb werfen. Für Fehlwürfe musste dann eine Strafrunde absolviert werden. Die Zeiten wurden gemessen und festgehalten.
Beim Rodeln mussten sich die Kinder, auf einem Rollwägelchen liegend, mit den Füßen von der Wand abstoßen. Die in mehreren Versuchen erzielte Bestweite kam in die Wertung. Beim Skispringen war durch die in die Sprossenwand eingehängten Langbänke eine Sprungschanze errichtet, die mit Teppichfliesen als Sprungskiersatz unter den Füßen die Anlaufspur darstellte. Die Anlaufspur mündete auf einem Turnkasten, wo der optimale Absprungpunkt gefunden werden musste. Die Landung erfolgte auf einer Weichbodenmatte, wo dann die Weite gemessen wurde. Damit konnten die Kinder die Olympiade nicht nur im Fernsehen passiv miterleben, sondern auch selbst in direkten Kontakt zum Sport treten und einen eigenständigen Beitrag zu ihrer eigenen Körperertüchtigung leisten. Nach Auswertung aller sportlichen Leistungen wurden dann die Klassenbesten ermittelt.
Die Sieger: Klasse 1a: 1. Sophie von Ponickau, 2. Luca Tilzer, 3. Fabian Hanf; Klasse 1b: 1. Judith Kürschner, 2. Samuel Tilzer, Yanice Harich und Alina Göbel; Klasse 2: 1. Adrian Volk, 2. Anna Schmutz und Franziska Kürschner; Klasse 3: 1. Daniel Stumpf, 2. Michael Herrmann, 3. Juliane Zimmermann; Klasse 4: 1. Larissa Bauer, 2. Annalena Müller, 3. Markus Funk.