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BAD KÖNIGSHOFEN: Auge in Auge mit dem großen Idol

BAD KÖNIGSHOFEN

Auge in Auge mit dem großen Idol

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    Idol: Karl Roth (links) und der sechsjährige Julian Geißler beim Heldentreffen mit Sigfried „Siggi“Held (rechts).
    Idol: Karl Roth (links) und der sechsjährige Julian Geißler beim Heldentreffen mit Sigfried „Siggi“Held (rechts). Foto: Foto: Thomas Hälker

    (hä) Wer sich mit Fußball auseinandersetzt, kennt auch den Namen Sigfried „Siggi“ Held. Wer ein echter Borussia Dortmund-Fan ist, assoziiert mit Held einen der Großen des deutschen Fußballs und verehrt ihn als einen der Helden der Borussen. Krönung des Ganzen ist, wenn man ihn persönlich trifft und neben einem Autogramm auch ein bisschen mit ihm plaudern kann.

    Julian Geißler aus Bad Königshofen ist einer, der das Glück hatte, mit Siggi ein paar Worte zu wechseln. Auch wenn Julian gerade einmal sechs Jahre alt ist, schwärmt der Borussenfan von „seinem Club“ in den höchsten Tönen und weiß viel über den Verein und seine Geschichte. Auch bei den Spielen ist der Fußballfan entweder vor dem Fernseher, oder ab und an im Station dabei.

    Doch das bislang größte Erlebnis hatte Julian am Sommerfest des Fanclubs von Niederlauer, die zu ihrem 25-jährigen Bestehen Siggi Held eingeladen haben. Als offizieller Fanbetreuer, der er seit 2007 ist, hat der heute 69-Jährige einiges zu erzählen und er hat die Einladung dankend angenommen. Karl Roth, der Lebensgefährte der Mutter von Julian, ist ebenfalls ein Borussia-Anhänger und er kennt jede Station von Siggi. Held war der erste Schütze, der auf die offizielle Torwand des ZDF-Sportstudios geschossen hatte und auch der erste Spieler der Borussia, der nicht aus dem Ruhrgebiet oder aus Westdeutschland kam.

    Außerdem war er auch an dem als Jahrhundertspiel in die Geschichte eingegangenen Match gegen Italien beteiligt. In seiner Zeit als Trainer trainierte er neben dem Admira-Wacker in Österreich und Dynamo Dresden auch Gamba Osaka in Japan und die Nationalmannschaften von Malta und Thailand.

    Aufgeregt war Julian schon, aber Karl Roth, der ihn zum Fest mitgenommen hat, konnte man die Freude noch mehr ansehen, seinen Siggi einmal die Hand zu schütteln. Fragen über Fragen, die man seinem Idol stellen möchte und die einem auf der Zunge liegen, stellen sich dann ein. Geduldig gab Siggi Held Auskunft und er kam auch dem Autogrammwünschen nach. Ein Erlebnis von den die beiden Dortmund Fans sicherlich noch lange schwärmen werden.

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