Die Telekom Deutschland hat das geförderte Ausbauprojekt im Ortsbereich der Stadt Bischofsheim gestartet. In den kommenden Monaten werden rund 1.500 Adressen mit Glasfaser-Anschlüssen ausgebaut.
Das schreibt das Landratsamt Rhön Grabfeld in einer Pressemitteilung. Folgender Text ist dieser Pressemeldung entnommen: Die Planungen sind abgeschlossen, jetzt rollen die Bagger zur Herstellung von Glasfaser-Hausanschlüssen in Bischofsheim, Frankenheim, Haselbach, Oberweißenbrunn, Unterweißenbrunn, Wegfurt und dem Kreuzberg.
"Schnelles Internet ist für unsere Bürgerinnen und Bürger privat wie auch geschäftlich sehr wichtig. Obwohl unser Stadtgebiet bereits aktuell mit einem leistungsfähigen Breitbandnetz ausgerüstet ist, möchten wir uns durch die heute gestartete Ausbaumaßnahme für die Bandbreitenbedarfe der Zukunft rüsten“, so Bürgermeister Georg Seiffert.
Zur Umsetzung der auf Grundlage der geförderten Ausbaumaßnahme werden in den kommenden Monaten mehr als 265 Kilometer neue Glasfaserkabel verlegt, 54 neue Glasfaser-Netzverteiler aufgebaut und rund 1500 Hausanschlüsse hergestellt. Die Kosten für die Umsetzung dieses Ausbauprojektes belaufen sich auf über 7,5 Millionen Euro.
Für die Bürgerinnen und Bürger erfolgt dieser Ausbau aufgrund der Bezuschussung durch den Freistaat Bayern und die Stadt Bischofsheim Rhön kostenfrei, sie müssen die Telekom allerdings beauftragen, um einen Anschluss ihrer Immobilie an das neu herzustellende Glasfaser-Netz sicherzustellen.
Knapp 75 Prozent der Gebäudeeigentümer aus dem Ausbaugebiet haben ihren Glasfaser-Hausanschluss bereits bestellt. Bis spätestens April 2026 wird das gesamte Ausbaugebiet mit Glasfaser-Hausanschlüssen ausgebaut sein.