Sich als Schreiner oder Schreinerin am Abend die Sägespäne aus dem Haar zupfen. Nach einem Arbeitstag im Maurerhandwerk mit staubiger Hose nach Hause gehen. Für die Arbeit in einem Sanitärbetrieb stundenlang auf dem Boden knien, um neue Wasser- oder Gasleitungen zu verlegen. Bei der Berufswahl vieler Rhön-Grabfelder Jugendlicher sind solche und andere körperlich anstrengende und mit Schmutz verbundene Tätigkeiten heute unbeliebt. Dieses Fazit ziehen Dagmar Hildebrandt (Geschäftsstellenleiterin der Agentur für Arbeit Bad Neustadt) und Berufsberater Wolfgang Schmitt zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt 2020/2021 für den Landkreis Rhön-Grabfeld.
Bad Neustadt