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Kreuzberg: Ausnahmezustand beim Adventsmarkt am Kreuzberg

Kreuzberg

Ausnahmezustand beim Adventsmarkt am Kreuzberg

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    Der Nikolaus hatte für die kleinsten Besucher ganz klassisch Nüsse, Äpfel und Mandarinen dabei.
    Der Nikolaus hatte für die kleinsten Besucher ganz klassisch Nüsse, Äpfel und Mandarinen dabei. Foto: Marion Eckert

    Drei Tage lang herrschte am Kloster Kreuzberg Ausnahmezustand. Kaum war der Adventsmarkt am Freitagnachmittag eröffnet, herrschte Hochbetrieb auf dem Gelände des Klosters. Der jährliche Adventsmarkt auf dem Kreuzberg ist für die vielen Besucher und Standbetreiber stets etwas ganz Besonderes.

    Voll war es am Wochenende am Kreuzberg. Die Besucher drängten sich beim Adventsmarkt über das Gelände.
    Voll war es am Wochenende am Kreuzberg. Die Besucher drängten sich beim Adventsmarkt über das Gelände. Foto: Marion Eckert

    Auch wenn der Schnee in diesem Jahr fehlte, die vorweihnachtliche Atmosphäre gab es trotzdem an den vielen Ständen mit weihnachtlichem Kunsthandwerk, Schmuck und den vielfältigen Leckereien. Der Adventsmarkt auf dem Kreuzberg ist bekannt für seine ausgewählten Angebote von regionalen Kunsthandwerkern und Direktvermarktern.

    Nikolaus beschenkte die kleinen Besucher

    So gab es neben spezieller Advents- und Weihnachtsdekoration auch viel Handgefertigtes wie Filzprodukte und Patchwork, Seifen und Düfte oder Kerzen und Glaskunst. Der Nikolaus war für die Kinder unterwegs. Von ihm gab es für die kleinsten Besucher ganz klassisch Nüsse, Äpfel und Mandarinen. Diese hatten auch ihre Freude an den Alpakas aus Waldfenster, die auf dem Vorplatz in einem Gatter ausharrten.

    Mit Einbruch der Dunkelheit verbreitete sich auch ohne eine Schneedecke eine schöne Stimmung auf dem Heiligen Berg der Franken. Feuerstellen und Heizstrahler wärmten auf dem Vorplatz und Innenhof, wo sich die Besucher gerne aufhielten. Sitzgelegenheiten gab es allerdings keine, die Gaststuben waren ausgeräumt, hier befanden sich die zahlreichen Verkaufsstände. Doch der Ausschank war offen und die meiste Zeit dicht umlagert.

    Spezielles Kaufverhalten der Kreuzberg-Besucher

    Ein Durchkommen war kaum möglich. Der Innenraum vor der Schänke war Aufenthaltsort und Durchgang zu den Gaststuben.
    Ein Durchkommen war kaum möglich. Der Innenraum vor der Schänke war Aufenthaltsort und Durchgang zu den Gaststuben. Foto: Marion Eckert

    Zufrieden waren auch die Standbetreiber mit dem Erfolg des Marktes. Bianca Hillenbrand, die Rhöner Filzlaus aus Waldberg, beobachtet Jahr für Jahr, dass am Freitag und Samstag eher die Besucher kommen, die auch wirklich etwas kaufen möchten. Am Sonntag sei vornehmlich ein "Schau- und Laufpublikum" unterwegs. "Die Leute kommen zum Kreuzberg, um etwas zu trinken und Freunde zu treffen." Es sei zudem zeitweise so voll gewesen, dass sich die Menschen nur durch die Räume schieben konnten. Wenn dann noch Kinderwagen und Hunde dazu kamen, wurde es in den Gaststuben sehr schnell sehr eng.

    Der Reinerlös des diesjährigen Adventsmarkts auf dem Kreuzberg ist für das "Projekt Omnibus" (www.projekt-omnibus.de) der Deutschen Franziskanerprovinz  in München bestimmt, das Hilfe und eine Stütze für Eltern schwerkranker Kinder in schwieriger Zeit bietet. 

    Dicht umlagert waren die vielen Stände in der Klosterwirtschaft und auf dem Vorplatz.
    Dicht umlagert waren die vielen Stände in der Klosterwirtschaft und auf dem Vorplatz. Foto: Marion Eckert
    Die Alpakas aus Waldfenster harrten in ihrem Gatter aus. Gerne blieben die Besucher mit Kinder stehen und staunten über die kuschelig wirkenden Tiere.
    Die Alpakas aus Waldfenster harrten in ihrem Gatter aus. Gerne blieben die Besucher mit Kinder stehen und staunten über die kuschelig wirkenden Tiere. Foto: Marion Eckert
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