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Wollbach: Aussendung der Sternsinger in der Pfarrkirche Wollbach

Wollbach

Aussendung der Sternsinger in der Pfarrkirche Wollbach

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    Auf dem Foto links Ministrantenbeauftragte Silvia Seufert, daneben die 24 Sternsinger.
    Auf dem Foto links Ministrantenbeauftragte Silvia Seufert, daneben die 24 Sternsinger. Foto: Christa Gensler

    Am Dreikönigstag trafen sich um 9.20 Uhr im Pfarrheim Wollbach 24 Mädchen und Buben, um sich auf ihre Teilnahme an der Sternsingeraktion vorzubereiten. Ihr Ziel war es, von Haus zu Haus zu gehen und Spenden für das Kindermissionswerk zu erbitten.

    Die Aussendung der Sternsinger erfolgte um 10 Uhr im Rahmen einer recht gut besuchten Andacht, die von Cornelia Müller, Gottesdienstbeauftragte der Pfarrgemeinde, eindrucksvoll gestaltet wurde. Sie erinnerte an die drei Könige, die dem neu geborenen Kind ihre Gaben überbrachten. In ähnlicher Weise sind die Kinder, die sich als Sternsinger zur Verfügung stellen, unterwegs. Sie sammeln Spenden, die armen Kindern u. a. im Norden Kenias und in Kolumbien zugutekommen. Außerdem treten die Sternsinger auch für Kinderrechte ein, die nicht nur in den unterentwickelten Ländern häufig missachtet werden. Cornelia Müller erläuterte mit anschaulichen Beispielen, welche Kinderrechte es gibt.

    Silvia Seufert, eine der Ministrantenbeauftragten der Pfarrgemeinde, machte in einem kleinen Experiment klar, wie sich die Missachtung von Kinderrechten auch auf die Gefühle der Kinder auswirken. Sie erläuterte dies mit anschaulichen Beispielen. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht von Anne Johannes und Jörg Tully.

    Zum Abschluss bedankte sich Cornelia Müller bei den Sternsingern für die Bereitschaft, an der Aktion teilzunehmen. Mit dem Segen Gottes entsandte sie die stolze Zahl von 24 Kindern und Jugendlichen. In sechs Gruppen mit jeweils einem Sternenträger und den drei Königen machten sie sich auf den Weg durch das Dorf. Sie sangen ihr Segenslied, segneten mit Weihrauch die Wohnungen und baten um Spenden für die armen Kinder in Ländern Lateinamerikas und Afrikas.

    Von: Alois Gensler (ehrenamtliche Mitarbeit, für die Pfarrgemeinde)

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