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Bad Neustadt: Bad Neustadt: Veranstaltungen über Reanimationsmaßnahmen am Campus

Bad Neustadt

Bad Neustadt: Veranstaltungen über Reanimationsmaßnahmen am Campus

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    Dr. Michael Dinkel, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt, lädt mit weiteren Experten zu Veranstaltungen über Reanimationsmaßnahmen am Mittwoch, 16. Oktober, ein.
    Dr. Michael Dinkel, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt, lädt mit weiteren Experten zu Veranstaltungen über Reanimationsmaßnahmen am Mittwoch, 16. Oktober, ein. Foto: Foto: RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt

    Atemnot, Ohnmacht oder Herzstillstand: Im Notfall zählt jede Sekunde. Anlässlich des Weltanästhesie-Tages und des World Restart a Heart Days am Mittwoch, 16. Oktober, lädt der Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt Patienten, Besucher und Interessierte ein, ihr Wissen rund um die Reanimation in Workshops und Trainings aufzufrischen und die wichtigsten Maßnahmen zu üben. Zwischen 9 und 15 Uhr informieren Experten im Eingangsbereich des Zentrums für klinische Medizin (Haus 4) rund um die Themen Wiederbelebung und Notfallversorgung.

    Mehr als 75 000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Herzkreislaufstillstand außerhalb eines Krankenhauses. In den ersten drei bis vier Minuten nach dem Ereignis, in denen der Patient ohne Hirnschädigung überleben kann, wurden bis 2012 nur in 20 Prozent der Fälle Wiederbelebungsmaßnahmen durch Laien eingeleitet.

    Schon einfache Maßnahmen können im Ernstfall Leben retten

    Durch die Initiative „Ein Leben retten“ und vielfältige öffentliche Aktionen konnte die Ersthelferrate auf über 30 Prozent gesteigert werden. "Es sind aber weitere Anstrengungen nötig, damit die Quote wie in anderen Ländern auf über 60 Prozent steigt und bis zu 5000 Menschenleben pro Jahr zusätzlich gerettet werden", sagt Dr. Michael Dinkel, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. Aus diesem Grund finden am Mittwoch, 16. Oktober, weltweite Aktionen statt.

    "Schon einfache Maßnahmen können im Ernstfall Leben retten", erklärt Dinkel und fügt hinzu: "Das einzige, was man bei der Reanimation falsch machen kann, ist nichts zu tun." Grundsätzlich sollten drei Schritte beachtet werden: Zuerst den Patienten ansprechen, den Notruf wählen und dann mit der Herzdruckmassage beginnen. "Prüfen - Rufen - Drücken", lautet die Formel zur erfolgreichen Wiederbelebung.

    Worauf es dabei im Detail ankommt, erklären die Experten anschaulich im Rahmen der Veranstaltung. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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