Drei bis fünf von ihnen werden in die Band kommen, die die Nachfolge der No Angels antreten soll.
Die 18-jährige Kristina hatte bei der Jury allerdings keinen Bonus. Im Gegenteil. Trotz einer nahezu perfekten Performance bei der letzten Show beim Workshop in Ischgl/Österreich wurde die Bad Neustädterin erst mal von Jury-Mitglied Detlef D! Soost zur Schnecke gemacht. Sein Vorwurf: Kristina bilde sich ein, ohnehin weiter zu kommen und ganz locker von Runde zu Runde spazieren zu können. "Mit dieser Kritik kann ich nicht leben", wehrte sie sich, "das stimmt einfach nicht."
Unverständnis auch bei ihren Mitstreiterinnen, die Kristina ganz und gar nicht überheblich finden. Aber mittlerweile kennt man ja das Spielchen: Wenn es um die Entscheidung geht, wer weiterkommt, muss es die Jury spannend machen - auch wenn es eigentlich keine Zweifel gibt.
Diesmal gab's das Thema "Girlpower" - und davon legte Kristina jede Menge auf die Bühne. Mit Ari und Bahar performte sie den Song "Don't cha" von den Pussycat Dolls. Besonders anspruchsvolle und schweißtreibende Choreografien waren diesmal gefragt, was das Singen nicht gerade erleichterte. Von den zwölf Kandidatinnen wollte die Jury eigentlich drei aussortieren, letztlich schied aber nur Eliana aus, die 2005 Miss Ulm war. Die verbleibenden elf Mädchen ziehen nun in das Band-Haus nach München, wo sich in den nächsten Wochen die Girl-Group herauskristallisieren wird.
Die nächste "Popstars"-Folge läuft am kommenden Donnerstag, 2015 Uhr auf ProSieben.