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MELLRICHSTADT: Baugenossenschaft Mellrichstadt: Weihnachtsgeld für die Mitglieder

MELLRICHSTADT

Baugenossenschaft Mellrichstadt: Weihnachtsgeld für die Mitglieder

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    Im Rahmen der ergänzenden Wahlen zum Vorstand und zum Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Mellrichstadt wurde Wolfgang Klemm (Zweiter von links) für weitere drei Jahre als Mitglied im Vorstand bestätigt. An die Stelle von der aus Altersgründen ausgeschiedenen Heidi Bucher trat Christel Heid; auch sie wurde in den Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt. Mit den beiden freuen sich der Aufsichtsratsvorsitzende Eberhard Streit (links) und Joachim Schärtl, der Sprecher des Vorstands (rechts).
    Im Rahmen der ergänzenden Wahlen zum Vorstand und zum Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Mellrichstadt wurde Wolfgang Klemm (Zweiter von links) für weitere drei Jahre als Mitglied im Vorstand bestätigt. An die Stelle von der aus Altersgründen ausgeschiedenen Heidi Bucher trat Christel Heid; auch sie wurde in den Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt. Mit den beiden freuen sich der Aufsichtsratsvorsitzende Eberhard Streit (links) und Joachim Schärtl, der Sprecher des Vorstands (rechts). Foto: Foto: Fred Rautenberg

    „Ein erfolgreiches Geschäftsjahr liegt hinter der Baugenossenschaft als seriösem Partner für seine Mitglieder und Mieter“, sagte Joachim Schärtl bei der Mitgliederversammlung der Genossenschaft. Der Vorstandssprecher hatte den Bericht zum Geschäftsjahr 2012 ausgearbeitet und stellte die wichtigsten Zahlen vor.

    Laut Schärtl ist der Jahresüberschuss höher ausgefallen als zunächst angesetzt. Mietanpassungen und Einsparungen bei den Sach- und Betriebskosten bei gleichzeitig vermehrten Investitionen in den Wohnungsbestand haben ebenso ihren Beitrag zum positiven Abschneiden des Geschäftsjahrs geführt. Schärtl sah darin eine Bestätigung, dass sich der Sanierungsplan der Baugenossenschaft nun schon seit drei Jahren erfolgreich auswirkt. Auch wenn die Eigenkapitalausstattung trotz positiver Tendenzen nach wie vor als unterdurchschnittlich zu bezeichnen sei, gilt die Gesamtvermögenslage der Baugenossenschaft aber doch als geordnet.

    Der Leerstand von etwa 4,5 Prozent sei ein guter Wert, er habe 2010 schon einmal 26,9 Prozent betragen, hob Schärtl hervor. Er warf auch einen Blick auf das laufende Geschäftsjahr, in dem die gesteckten Ziele und geplanten Maßnahmen wohl erreicht werden können. „Die Baugenossenschaft muss in Zukunft in den Bestand investieren“, nannte er als Schwerpunkt der künftigen Arbeit, auch wenn viele Maßnahmen erst in acht oder zehn Jahren zum Abschluss gebracht werden können.

    In seine Gesamtbilanz schloss Schärtl auch den Dank für den Hausmeisterservice von Werner Karwoth und das Mitarbeiterteam von Gebhardt und Thelen ein. Die Gebhardt und Thelen GmbH & Co. Immobilien KG aus Meiningen hat im Auftrag der Baugenossenschaft die Verwaltung übernommen, einschließlich der Mitgliederverwaltung und Mieterbetreuung. Zudem lobte er seine Kollegen im Vorstand, die sich ehrenamtlich für ihre Mitbürger in der Baugenossenschaft engagieren.

    Gute Linie, gute Zahlen

    Bürgermeister Eberhard Streit als Aufsichtsratsvorsitzender forderte: „Wir müssen weiter auf dieser Linie bleiben, um nachhaltig für gute Zahlen zu sorgen.“ In drei Sitzungen 2012 habe der Aufsichtsrat die Arbeit des Vorstands begleitet und überprüft. Fehler habe er keine gefunden. Das zurückliegende Geschäftsjahr sei insgesamt erfreulich gewesen.

    Joachim Schärtl informierte sodann über die gesetzliche Prüfung der Baugenossenschaft für 2012 durch den Verband bayerischer Wohnungsunternehmen. Diesen Bericht hatte der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 22. Juli ohne Einschränkungen gebilligt. Streit schlug darum der Versammlung vor, sich dem anzuschließen. Dies geschah einstimmig.

    Die Versammlung legte fest, den Mitgliedern für 2012 vom Jahresüberschuss einen Gewinnanteil von vier Prozent des Geschäftsguthabens auszuzahlen; dieser soll den Genossenschaftsmitgliedern noch vor Weihnachten überwiesen werden.

    Eberhard Streit zeichnete abschließend zwei Vorstandsmitglieder für ihre langjährige Tätigkeit aus. Heidi Bucher hatte bereits vor 30 Jahren, als die Baugenossenschaft noch direkt vom damaligen Bürgermeister Alfons Halbig verwaltet wurde, diese tatkräftig unterstützt, bevor sie 1993 in den Vorstand berufen wurde. 17 Jahre war sie Mitglied im Vorstand und hatte sich große Kompetenz über Wohnungsbau- und Mietrecht erworben. Bucher war für ihre Verdienste vom Verband bayerischer Wohnungsunternehmen bereits mit einer Ehrennadel und einer Urkunde ausgezeichnet worden.

    Ähnlich lange für die Baugenossenschaft im Einsatz war Wolfgang Klemm. Er war zeitgleich mit Heidi Bucher in den Vorstand der Baugenossenschaft berufen worden und habe sich im Laufe der Zeit zum Experten besonders für Wohnungsbau und -unterhalt entwickelt. Auch er war 17 Jahre im Vorstand aktiv. Streit bat ihn, auch weiterhin mit seiner Erfahrung, seinem Wissen und seinem Engagement für die Baugenossenschaft zur Verfügung zu stehen. Ein besonderes Lob gab es von der Mieterin einer Genossenschaftswohnung, die Wolfgang Klemm ausdrücklichen Dank sagte dafür, dass er immer ansprechbar sei und sich für die Genossenschaftsmitglieder einsetze.

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