Die Häuslebauer stehen Gewehr bei Fuß, und so haben die Mitglieder des städtischen Bauausschusses wieder allerhand zu tun. Einige Bauvorhaben beschäftigen das Gremium allerdings schon länger.
So legte die Firma Günther Toom-Baumarkt jetzt einen Bauantrag für mehrere zum Teil bereits ausgeführte Bauvorhaben vor. Einiges davon sagt dem Stadtbauamt gar nicht zu. So reiche das Freigelände viel zu nahe an die Bundesstraße. Der Zaun soll jetzt um etwas mehr als vier Meter zurückversetzt werden.
Das Vordach, das ebenfalls nicht den Festsetzungen des Bebauungsplans entspricht, wird hingenommen, ebenso wie die Überschreitung der zulässigen Zaun-Höhe. Ferner müssen weitere Stellplätze nachgewiesen werden. Außerdem will der Betreiber die Ausfahrt verändern, die Straße würde dann jedoch über städtischen Grund verlaufen, was das Gremium ebenfalls ablehnte.
Außerdem lagen folgende Bauanträge und Voranfragen vor, die alle befürwortet wurden: Helmut Behm, Bau eines Wohngebäude mit sechs Wohneinheiten in der Löhriehter Straße; Irene und Martin Wycisk, Umbau einer Scheune in ein Wohnhaus in der Leutershäuser Straße; Gertraud Schneider und Bernd Tefke, Bau eines Einfamilienwohnhauses in Dürrnhof; Ernst Voigt, Bau von Garagen in der Stockgasse; Monika Weber sowie Rita und Olaf Bachmann, Bau eines Zweifamilienhauses am Burgwald; Walter Schmitt, Aufstockung eines Nebengebäudes in Löhrieth; Firma Tegut, Teilabbruch und Anbau an Getränkemarkt in der Schweinfurter Straße; Burkhard Schmitt, Umbau eines Wohnhauses in Dürrnhof; Elke und Ralf Neugebauer, Umbau eines Wohnhauses im Hangweg.
Ferner unterstützt der Bauausschuss das Vorhaben von Elisabeth Kandl auf Bau eines ökologischen Passivhauses in Lebenhan; Doris und Gerald Gensler, Bau einer Gaube in der Hedwig-Fichtel-Straße; Robert Gessner, Bau eines Wintergartens in Lebenhan; Jürgen Volkmuth, Anbringen eines Werbeschildes in der Gartenstraße; Irene und Herbert Pfister, Dachstuhl-Erneuerung in der Leutershäuser Straße; Sandra und Christian Winkler, Tektur zum Hausumbau; Roland Hahner, Überdachung des Freisitzes im Meistereiweg und Jürgen Wastl, Aufstellen einer Fertiggarage in der Väth-König-Straße.