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BAD NEUSTADT: Bauschutt: Der Kreis übernimmt

BAD NEUSTADT

Bauschutt: Der Kreis übernimmt

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    180-Millionen-Projekt: der Rhön-Klinikum-Neubau
    180-Millionen-Projekt: der Rhön-Klinikum-Neubau Foto: Foto: Sarah Zubel

    Dass der Kreis die Entsorgung von Bauschutt von den Gemeinden übernimmt, war in diesem Jahr Thema in den Kreisgremien sowie in den Stadt- und Gemeinderäten. Jetzt beschloss der Kreistag den Beitritt zum Zweckverband Boden- und Bauschuttentsorgung Saaletal/Bad Neustadt. Gleichzeitig verlassen Bad Neustadt und die umliegenden Gemeinden den Zweckverband. Damit ist der Kreis ab 1. Januar für die Entsorgung von Erdaushub und Bauschutt zuständig. Der wird künftig für alle Kommunen in Rhön-Grabfeld auf dem Gelände der Firma Steinbach in Strahlungen abgeladen.

    Zur Frage von Werner Ortloff, wie das denn dann mit den Transportkosten sei, wenn Bauschutt aus den weiter entfernten Orten im Landkreis angeliefert werde, erklärte Landrat Thomas Habermann, es sei der erklärte politische Wille, durch entsprechende Förderung einen finanziellen Ausgleich zu schaffen, sodass Bürger in entfernteren Orten nicht benachteiligt werden. Es sei aber durchaus möglich, dass noch andere Deponien für Erdaushub und Bauschutt dazukommen, sodass nicht alle zentral nach Strahlungen fahren müssten.

    Der Kreistag bestimmte außerdem gleich die Verbandsräte für den Zweckverband. Das sind für die CSU Bernhard Müller (Vertreterin Birgit Erb), für die Freien Wähler Bruno Altrichter (Vertreter Eberhard Streit) und für die Fraktionsgemeinschaft SPD/Grüne Winfried Christ (Vertreter Albrecht Finger).

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