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BISCHOFSHEIM: Bauschutt im Betonwerk

BISCHOFSHEIM

Bauschutt im Betonwerk

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    Auf einem Teil des Geländes des ehemaligen Betonwerks Hoesch wird in relativer Nähe zur Stadt eine Art Entsorgungszentrum für Bischofsheim entstehen. Das machte Bürgermeister Udo Baumann in der jüngsten Sitzung des Bischofsheimer Stadtrats deutlich.

    Wie er erläuterte, steht der Verkauf einer Teilfläche des Geländes unmittelbar bevor. Dann beabsichtigt die Firma Theo Hahn aus Zeitlofs, hier auf etwa 5000 Quadratmetern ein Zwischenlager für Abbruchmaterialien einzurichten und je nach Arbeitsanfall drei bis fünf Mal im Jahr an jeweils fünf Arbeitstagen eine mobile Brecheranlage zu betreiben.

    Dafür ist vorgesehen, neben dem Stellplatz für die mobile Brecheranlage, Lagerflächen für verschiedene Materialien wie Bauschutt oder Asphalt einzurichten und Container für Stahl oder Holz aufzustellen.

    Je nach Öffnungszeiten können hier auch Bischofsheimer künftig ihren Bauschutt abliefern, stellte der Bürgermeister fest. Die Preisgestaltung liege im Ermessen der Firma. Eine Beeinträchtigung durch Lärm sei nicht zu erwarten. Falls das Landratsamt die Genehmigung erteilt, könne die Anlage im nächsten Jahr eingerichtet werden.

    Neben Bauschutt können die Bischofsheimer hier andere Materialien entsorgen. So ist beabsichtigt, den Grünabfallplatz auf eine angrenzende Fläche zu verlegen. Außerdem sollen die Wertstoffcontainer hier aufgestellt werden.

    Der Stadtrat erteilte der Brecheranlage das Einvernehmen einstimmig. Ebenso fiel das Ergebnis für einen Antrag der Basalt AG aus, die die Anlagen für ihr erweitertes Gelände optimieren will. So ist unter anderm der Austausch des Sekundärbrechers ebenso vorgesehen wie der Austausch von zwei Entstaubungsanlagen. Im Stadtrat wertete man die Planung als folgerichtige Anpassung nach der Erweiterung.

    Aus nicht öffentlicher Sitzung gab der Bürgermeister bekannt, dass der Auftrag zum Ausbau verschiedener Forstwege für 10 700 Euro an die Firma Glückler aus Burkardroth vergeben wurde. Die Firma Emo-Technik aus Bad Brückenau soll eine Abwassertauchmotorpumpe für knapp 4000 Euro liefern.

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