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Salz: Beeindruckende Zahlen nach einem holprigen Start

Salz

Beeindruckende Zahlen nach einem holprigen Start

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    Jennifer Shirley und Tina Scheidler stellten beim 15. Netzwerktreffen der Wirtschaftsjunioren Schweinfurt ihr Startup MyCoffeebag vor.
    Jennifer Shirley und Tina Scheidler stellten beim 15. Netzwerktreffen der Wirtschaftsjunioren Schweinfurt ihr Startup MyCoffeebag vor. Foto: Fotostudio Bräutigam

    Die Zahlen sind beeindruckend. 8000 produzierte Coffeebags pro Tag, schon über 1,5 Millionen verkaufte Coffeebags insgesamt und mittlerweile zehn Mitarbeiter. Das 2015 gegründete Startup MyCoffeebag aus Salz, dessen Gründungsidee auf einem Fernsehabend mit „Höhle der Löwen“ basiert, ist auf Wachstumskurs.

    Dabei war der Anfang gar nicht so einfach, wie die Produktentwicklerinnen Jennifer Shirley und Tina Scheidler beim 15. Netzwerktreffen des von den Wirtschaftsjunioren initiierten Gründernetzwerk StartupSchweinfurt berichteten. Zunächst wollte das junge Unternehmen im Bereich Hotels und Campingplätze Fuß fassen, was jedoch nicht gelang. Jedoch hat sich mittlerweile der Werbeartikel-Markt zum großen Zugpferd entwickelt. Mit an Bord sind mittlerweile Kunden wie Caritas, Aida und AOK.

    Die Macher von MyCoffeebag, die ihre Produkte vor allem über Amazon und den eigenen Onlineshop verkaufen, hatten zunächst die Schwierigkeit, dass Neukunden die Handhabung des Produkts nicht gleich verstanden. Kein Grund aber aufzugeben für das Team um Alexander Streck, Jennifer Shirley und Tina Scheidler, sondern Motivation, die eigenen Anleitungen und Aufkleber noch kundenfreundlicher zu gestalten. Der Gewinn des Promotional Gift Awards 2017 und des German Design Awards 2019, war Ergebnis dieser Anstrengungen, heißt es in einer Pressemitteilung der Wirtschaftsjunioren.

    Das besondere Alleinstellungsmerkmal ist nach eigenen Worten die Tatsache, dass weniger Verpackungsmüll anfällt als etwa im Vergleich zu den Kapselprodukten. „Künftig soll sogar die gesamte Verpackung von MyCoffeebag-Produkten biologisch abbaubar sein“, warf Produktentwicklerin Jennifer Shirley einen Blick in die Zukunft.

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