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MARIA BILDHAUSEN: Beginn einer spannenden Entdeckungsreise

MARIA BILDHAUSEN

Beginn einer spannenden Entdeckungsreise

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    Die besten Absolventinnen der drei Bereiche der Berufsfachschule mit den Schulleiterinnen, dem Geschäftsführer und dem verabschiedeten Lehrer. Von links: Klaus-Peter Sonntag, Michaela Stumpf, Joachim Dietz, Tamara Keil, Nadine Vöth, Annika Amling, Nicole Müller, Anna-Lena Halbig, Katharina Balling, Ulrike Becker, Larissa Hoppe, Anna Schinz, Miriam Mendler, Saika Rieß, Ulrike Stork.
    Die besten Absolventinnen der drei Bereiche der Berufsfachschule mit den Schulleiterinnen, dem Geschäftsführer und dem verabschiedeten Lehrer. Von links: Klaus-Peter Sonntag, Michaela Stumpf, Joachim Dietz, Tamara Keil, Nadine Vöth, Annika Amling, Nicole Müller, Anna-Lena Halbig, Katharina Balling, Ulrike Becker, Larissa Hoppe, Anna Schinz, Miriam Mendler, Saika Rieß, Ulrike Stork. Foto: Foto: Anton Then

    Die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschulen für Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie aus Bad Neustadt feierten ihren Abschluss im Abteisaal in Maria Bildhausen. „Wir wollten einen würdigen Rahmen schaffen und wir stehen mit der Einrichtung Maria Bildhausen in enger Verbindung“, sagte Ulrike Stork, Schulleiterin der Berufsfachschule für Logopädie und Physiotherapie. „Gestaltet Euren Beruf, lebt ihn, wie Ihr euch das vorstellt“, gab sie mit auf den Weg. Stork übermittelte auch die besten Wünsche der Regierung von Unterfranken.

    Herzlich gratulierte der Geschäftsführer des ESB, Joachim Dietz, den insgesamt 59 Absolventinnen und Absolventen und ihren Eltern zum erfolgreichen Abschluss dieses wichtigen Lebensabschnitts. „Ich habe mit Ihnen gefiebert und kräftig die Daumen gedrückt. Ich möchte es selbst aber nicht mehr machen“, sagte Dietz. Der erste Abschnitt der beruflichen Ausbildung sei jetzt gemeistert.

    Bezugnehmend auf eine Veröffentlichung des Robert-Bosch-Instituts aus dem Jahre 2013 sagte Dietz, dass das Gesundheitswesen vor einer epochalen Veränderung stehe, bedingt durch den demografischen Wandel und die Finanzierung. Das bedeute neue Herausforderungen. Generalisierung, Spezialisierung und hohe Eigenverantwortung. Für die Absolventen von heute sei nicht zu erkennen wie der Beruf am Ende aussehe. Es werde eine langwierige und spannende Entdeckungsreise. „Mischen Sie kräftig mit“, appellierte er an die Absolventen.

    In einer humorvollen Ansprache verglich Klassleiter Reinhold Gebert den Kurs Logo 14 mit dem gleichnamigen Hubschraubertyp. Er wünschte eine weiche Landung, nicht abzuheben und die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Das Berufsbild des Physiotherapeuten sei im steten Wandel und ein Beruf, in dem man dem Menschen körperlich besonders nahe komme. Hier müsse man sich das Krankheitsbild sehr genau ansehen, sagte Ulrike Stork. „Der Arbeitsmarkt für Physiotherapeuten ist offen wie schon lange nicht mehr“, malte sie rosige Aussichten.

    Michaela Stumpf, Schulleiterin des Bereichs Ergotherapie erinnerte an Höhepunkte während der Ausbildung und die besonderen Verbindungen zur Einrichtung Maria Bildhausen. Mit besonderen Worten und Geschenken bedankten sich Schüler der einzelnen Fachrichtungen bei den Lehrkräften.

    Zu den Höhepunkten des Vormittags zählte die Auszeichnung der Prüfungsbesten und die Übergabe der Staatspreise. Prüfungsbeste im Fachbereich Logopädie: Saika Rieß, Miriam Mendler und Larissa Hoppe. Staatspreise: Miriam Mendler, Saika Rieß und Anna-Lena Schinz.

    Prüfungsbeste im Fachbereich Physiotherapie: Anna-Lena Halbig, Katharina Balling, Ulrike Becker. Staatspreise: Katharina Balling, Ulrike Becker, Anna-Lena Halbig.

    Prüfungsbeste im Fachbereich Ergotherapie: Annika Amling, Nicole Müller, Tamara Keil. Staatspreise: Annika Amling, Tamara Keil, Nadine Vöth. Ulrike Stork und Joachim Dietz verabschiedeten in diesem Rahmen die langjährige Lehrkraft Klaus-Peter Sonntag. Obwohl er jeden Tag von seinem Wohnsitz Nürnberg nach Bad Neustadt gefahren sei, sei er immer pünktlich gewesen, sagte Dietz. Stets habe er einen Witz auf den Lippen gehabt. Seine Menschlichkeit und seine hohen fachlichen Qualitäten hob Dietz besonders hervor.

    Für die Schule sei Sonntag eine ganz wertvolle Kraft gewesen. „Das habe ich mit Leib und Seele sehr gerne getan“, sagte Sonntag. Sein Motto lautet: „Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, kann man den Kopf nicht in den Sand stecken.“

    Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Chor des Fachbereichs Logopädie mit Veronika Ebert an der Gitarre.

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