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BAD KÖNIGSHOFEN: Beim Zirkus Solero ist alles Familiensache

BAD KÖNIGSHOFEN

Beim Zirkus Solero ist alles Familiensache

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    Schweben unterm Sternenhimmel. Neben den Auftritten der Ponys, Kamele und der Clowns, war auch reichlich Akrobatik zu sehen.
    Schweben unterm Sternenhimmel. Neben den Auftritten der Ponys, Kamele und der Clowns, war auch reichlich Akrobatik zu sehen. Foto: Foto: Hälker

    Lea aus Sulzfeld war begeistert vom Zirkus Solero, der über das Wochenende seine Vorstellungen in Bad Königshofen absolvierte und dabei zahlreiche Besucher empfangen konnte, wie Zirkusdirektorin Gabriela Renz bestätigte.

    Vor allem das Reiten auf dem Kamel hat der Kleinen gefallen, schließlich war sie hoch oben auf dem Kamel viel größer als ihre Mutter und das war schon mal nicht schlecht.

    Gefallen hat es auch den anderen Besuchern, die Zirkusluft schnupperten und sich dem Charme der Manege hingaben.

    Ein reines Familienunternehmen ist der Zirkus Solero, der schon auf so manche Zirkus-Generation zurückblicken kann. Das macht sich auch in der Manege bemerkbar. Schon die kleine Julina darf mit auftreten und kann das Publikum unterhalten. Bruder Valentino jagt als Clown durch das Zelt und bringt die Besucher zum Lachen und die große Schwester meistert, vielfältig wie sie ist, einen Auftritt nach dem anderen.

    Das kleine Zirkusunternehmen aus Berlin zeigt Dressuren mit Pferden und Kamelen und legt Wert darauf, keine Wildtiere einzusetzen. „Es sind alles Haustiere“, wie Renz erklärt.

    Im Zirkus Solero steht die Akrobatik im Mittelpunkt. Seiltanz, der Tanz am Reifen hoch in der Kuppel oder die Kunst des Messerwerfens und Lassoschwingens, Jonglagen und natürlich Auftritte der Clowns, die Zirkusleute beherrschen ihr Handwerk und zogen 90 Minuten lang die Zuschauer in ihren Bann.

    Vor allem die beiden Clowns kamen an und hatten schnell mit ihrem einfachen aber effektiven Auftritt das Publikum auf ihrer Seite. Manege frei für unvergessliche Momente im kleinen Familienzirkus, wo jeder mit anpackt um das Familienunternehmen am Laufen zu halten.

    Einziger fahler Beigeschmack wie in allen Manegen, sind die „Nebenkosten“, die auf den Geldbeutel schlagen. Zwei Euro für die Tierschau, zwei Euro für eine Runde auf dem Kamel oder Geld für die Ausbildung der Kinder, das Zirkusleben ist nicht einfach und angesichts zurückgehender Besucherzahlen müssen ständig neue Einnahmemöglichkeiten gefunden werden.

    Schön war es trotzdem und wenn Oma und Opa mit den Enkeln den Besuch versüßen ist alles wieder im Lot.

    ONLINE-TIPP

    Weitere Bilder im Internet: rhoengrabfeld.mainpost.de

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