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Leutershausen: Bernhard Rösch steht an der Spitze der Sozialstation

Leutershausen

Bernhard Rösch steht an der Spitze der Sozialstation

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    Der neugewählte Vorstand der Sozialstation St. Laurentius mit dem neuen Vorsitzenden Bernhard Rösch (rechts):  Von links: Beisitzer Wolfgang Herbert, Stationsleiter Bruno Kleinhenz, Schriftführer Klaus-Dieter Hahn, stv. Pflegedienstleiterin Christine Reinhart, Beisitzer Karl-Heinz Suhl, stv. Vorsitzende Marita Schneider, Kassenprüfer Burkard Volk und Pfarrer Thomas Keßler. Der neue stv. Vorsitzende Bernhard Müller, Kassier U. Baumann und Kassenpr. E. Korb waren nicht bei der Versammlung.
    Der neugewählte Vorstand der Sozialstation St. Laurentius mit dem neuen Vorsitzenden Bernhard Rösch (rechts): Von links: Beisitzer Wolfgang Herbert, Stationsleiter Bruno Kleinhenz, Schriftführer Klaus-Dieter Hahn, stv. Pflegedienstleiterin Christine Reinhart, Beisitzer Karl-Heinz Suhl, stv. Vorsitzende Marita Schneider, Kassenprüfer Burkard Volk und Pfarrer Thomas Keßler. Der neue stv. Vorsitzende Bernhard Müller, Kassier U. Baumann und Kassenpr. E. Korb waren nicht bei der Versammlung. Foto: Dieter Haase

    Führungswechsel im Vorstand der Sozialstation St. Laurentius Bad Neustadt: Nach acht Jahren am Steuerruder des Vereins hat Alois Heinisch den Führungsstab an Bernhard Rösch übergeben. Zur Zusammenkunft in der neu eröffneten Seniorentagesstätte der Sozialstation waren Delegierte der beteiligten Kirchenstiftungen des Altlandkreises Bad Neustadt gekommen, wo Pfr. Thomas Keßler geistige Impulse in Bezug auf das bevorstehende Pfingstfest gab.

    Der scheidende Vorsitzende blickte ausführlich auf die vergangenen Monate zurück, hob die herausfordernde, arbeitsintensive und anspruchsvolle Projektierung der neuen Tagesstätte hervor, freute sich, dass man trotz Pandemiejahre und Neubau über ein solides finanzielles Fundament verfügt, lobte die Mitarbeiter für ihr großartiges Engagement und dankte herzlich für acht gemeinsame schöne Jahre. Besonders dank des Einsatzes von Stationsleiter Bruno Kleinhenz und der nun bereits 40 Jahre tätigen stv. Pflegedienstleiterin Christine Reinhart habe man sich zum "Premium-Pflegedienst" entwickelt.

    Dass das Personal (89 im ambulanten Pflegebereich und 19 in der Tagesstätte) ein gewaltiges Arbeitspensum erledigt habe, konnte Bruno Kleinhenz in seinem Bericht mit imposanten Zahlen belegen. Nach zwei Monaten Tagesstätten-Betrieb sei man auf einem guten Weg, die angestrebte 85-prozentige Belegung zu erreichen. "Kann die Gebührenerhöhung die tarifliche Lohnerhöhung auffangen?" und "Gelingt es der Gesellschaft, mehr Menschen für die Pflege zu begeistern?", spannende Fragen, die er als Ausblick an das Ende seines Vortrags stellte.

    Stellvertretend für den verhinderten Kassenwart Udo Baumann informierte Kleinhenz auch über die finanzielle Entwicklung der Sozialstation, die trotz der enormen Investitionen 2022 ein beachtliches Plus von 185.322 Euro erwirtschaften konnte. Einig war sich die Versammlung, den Mitgliedsbeitrag bei 50 Cent je katholischen Einwohner zu belassen. Insgesamt hat man in die neue Tagesstätte 1,8 Mio. Euro investiert. Davon wurden rd. 346.000 Euro aus Eigenmitteln und 580.000 Euro über einen KfW-Kredit finanziert. Der diesjährige, vorsichtig kalkulierte Haushalt umfasst Einnahmen und Ausgaben von je 3.196.533 Euro. Er wurde einstimmig verabschiedet.

    Von: Klaus-Dieter Hahn, für die Sozialstation St. Laurentius

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