Eine doch etwas außergewöhnliche 50-jährige Mitgliedschaft bei REFA Bayern e.V., gemeinnütziger Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung, konnte in Bad Neustadt Erwin Gruber feiern. 1963 in den damaligen „Verband für Arbeitsstudien-REFA e.V.“ beigetreten, konnte er das REFA-Gedankengut und die REFA-Methoden über die lange Zeit seines beruflichen Wirkens im Rahmen des Industrial Engineerings sehr erfolgreich einsetzen. Das konnte Johann Brandt ebenso, dem für 40 Jahre Verbundenheit mit dem Verband sowie für seine langjährigen Aktivitäten im Vorstand der Gliederung Bad Neustadt ausdrücklich gedankt wurde.
Für jeweils 25 Jahre wurden Gerhard Grone, Bruno Leber, Herbert Pecat und Eugen Edelmann im Rahmen einer Feierstunde geehrt. Bemerkenswert ist bei den 50er- beziehungsweise 40er-Jubilaren, dass deren Mitgliedschaft über das Ende des aktiven Berufslebens währt und dieses auch weiterhin so sein soll. „Denn mit den Eindrücken der Betriebsbesichtigungen, dem Erkennen von Entwicklungen in der Arbeitswelt und deren gedanklichen Aufarbeitung werden die grauen Zellen frisch gehalten“, so im Rahmen der Ehrung zu hören.
Vorsitzender Hans-Jürgen Friese überreichte die Urkunden des Landesvorstandes und bedankte sich für die Treue zum Verband mit einem Präsent. Weitere Jubilare (nicht im Bild) sind Günter Wolf (40 Jahre), Walter Gütlein und Robert Rotter (jeweils 25 Jahre). Zusätzlich zu diesem offiziellen Anlass wurde die Gelegenheit wahrgenommen, die ehrenamtlichen Tätigkeiten der gewählten und berufenen Vorstandsmitglieder zu würdigen.
Mit den beruflichen Netzwerken jedes Einzelnen könne REFA interessante Informations- und Exkursionsveranstaltungen anbieten und die Attraktivität des Verbandes steigern. Ohne diese Aktivitäten und Unterstützung, hätte der Verband nicht diesen anerkannten Ruf in der Region. Speziell in Rhön-Grabfeld sei die REFA der Partner für berufliche Weiterbildung.