Im vergangenen Jahr hat die Preh GmbH ihren Wachstumskurs fortsetzen können und mit einem Umsatzvolumen von 1,5 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert erzielt. Und das trotz des sich schon anbahnenden schwierigen Umfelds in der Automobilindustrie. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren verzeichnete Preh einen Jahresumsatz von lediglich 352 Millionen Euro. Die Bilanzpressekonferenz nutzte Geschäftsführer Dr. Michael Roesnick nicht nur um Erfolgsmeldungen mitzuteilen, sondern in der gegenwärtig anhaltenden Coronakrise den Kurs für dieses wie die kommenden Jahre vorzugeben. Nach Auftragseinbrüchen und Kurzarbeit hofft Preh, weltweit ab Sommer wieder voll in Produktion wie Entwicklung einsteigen zu können. Dass die Zahlen für das Jahr 2020 nicht in dem Umfang ausfallen werden wie 2019 ist aber jetzt schon offensichtlich.
Bad Neustadt