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BAD NEUSTADT: Bildqualität wird hoch gelobt

BAD NEUSTADT

Bildqualität wird hoch gelobt

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    Röntgen digital: Gabriele Piontek-Then, Regina Ahrens, Dorothea Kühnert und Leiterin Petra Jung vor ihrem neuen Arbeitsinstrument.
    Röntgen digital: Gabriele Piontek-Then, Regina Ahrens, Dorothea Kühnert und Leiterin Petra Jung vor ihrem neuen Arbeitsinstrument. Foto: Foto: Kreisklinik

    (ts) Zum 1. Juli hat das Zeitalter des digitalen Röntgens in der Kreisklinik begonnen. „Die Umstellung vom analogen auf das digitale Verfahren bringt viele Vorteile mit sich“ erklärt Petra Jung, Leitung der Röntgenabteilung. „Früher mussten wir die Röntgenbilder nach der Aufnahme erst entwickeln. Durch die Digitalisierung stehen die Bilder nun sofort zur Verfügung.“

    Beim digitalen Röntgen werden die Aufnahmen durch Einscannen einer Röntgenspeicherfolie digitalisiert und können dann an einem Bildschirm digital nachbearbeitet werden. So lässt sich quasi jede Aufnahme verwenden und Fehl- oder Wiederholungsaufnahmen werden vermieden. „Besonders beeindruckt hat uns die Qualität der Aufnahmen“, betont Petra Jung. „Die Bildqualität wird im ganzen Haus gelobt.“

    Durch die Nachbearbeitung ist es möglich, Kontraste auf den Aufnahmen deutlicher hervorzuheben, wodurch die Diagnose erleichtert wird. Die Patienten profitieren weiter von einer geringeren Strahlenbelastung als beim analogen Verfahren. Auch wenn Patienten Röntgenbilder für den weiterbehandelnden Arzt oder eine Anschlussheilbehandlung benötigen, geht das nun viel einfacher: Anstelle der großformatigen Röntgentaschen bekommen sie ihre aktuellen Aufnahmen auf CD mit.

    Das achtköpfige Röntgenteam wurde durch eine zweitägige Schulung mit dem neuen System vertraut gemacht. Die Digitalisierung ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Einführung eines digitalen Bildarchivierungssystems (Pacs = Picture Archiving and Communication System), das in der Kreisklinik zurzeit vorbereitet wird.

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