(hf) Bauanträge standen auf der Tagesordnung des Bad Königshöfer Stadtrates. Unter anderem der Neubau eines Ferkelaufzuchtstalles mit Futterhalle, Verladerampe und Verbindungsgang in Eyershausen. Bauherr ist Christian Schmitt aus dem Stadtteil Althausen.
Dazu fragte Stadtrat Philipp Sebald, ob eine Biofilteranlage eingebaut ist. Damit würde nämlich die Geruchsbelästigung eingedämmt. Sebald bat, diesen Hinweis in den Beschlussvorschlag als Hinweis mit aufzunehmen. Ansonsten hieß es, dass die Immissionsschutzbehörde zu berücksichtigen sei. Gegen eine Stimme wurde der Bauantrag genehmigt.
Zustimmung gab es für Katja Wohl und Christoph Braun, die ein Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage am Hopfenkreuzlein bauen wollen. Ihrem Antrag, die Kniestockhöhe von 60 Zentimeter auf einen Meter zu erhöhen, wurde zugestimmt. Ob die Baugrenze überschritten werden darf, das will der Stadtrat von der Entscheidung des Landratsamtes abhängig machen. Normalerweise seien solche Baugrenzen einzuhalten, hieß es im Gremium. Ein o.k. erhielt der Antrag der Iso-Gesellschaft Bad Königshofen in der Industriestraße. Die Firma für Arzneiverpackungen will eine Zwischendecke in einem bestehenden Gebäude einziehen.
Christian Schmitt aus Althausen plant den Neubau eines Güllebehälters im Stadtteil Eyershausen, dort am Eilgraben. Eine Tektur zum Bauantrag, sagte Bürgermeister Thomas Helbling. Von 800 auf 1000 Kubikmeter soll hier der Behälter erweitert werden. Es handelt sich um einen geschlossenen Behälter. Ebenfalls von Christian Schmitt lag ein Bauantrag für den Neubau eines Güllebehälters in Althausen vor. Dem wurde ebenso statt gegeben, wie der Neubau eines Jungsauenaufzuchtstalles am Spitalweg in Althausen.
Keine Diskussionen gab es beim Bauantrag von Stefan und Susanne Koch, im Oberen Rosengarten in Merkershausen. Hier wird ein Wohnhaus mit Garage am Sommersbach entstehen. Die Kniestockhöhe kann erhöht werden. Zurückgestellt hat das Gremium einen Antrag von Ismail Köysürenbars aus Römhild. Hier geht es um die Werbeanlage für die „Pizza Maus“ und „Hot Cash“ eine Spielhalle in der Martin-Reinhard Straße. Der Grund: Die erforderlichen Unterlagen waren nicht vollständig, wie Bürgermeister Thomas Helbling sagte.