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Bischofsheim: Bischofsheim: Kriegerdenkmal erstrahlt in neuem Glanz

Bischofsheim

Bischofsheim: Kriegerdenkmal erstrahlt in neuem Glanz

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    Harald Weidner, Vorsitzender der Fördergemeinschaft hält den Spendencheck in den Händen.
Von links: Norbert Holzheimer (Fördergemeinschaft), Cornelia Paul (Tourist-Info), Peter Suckfüll (VR-Bank), Harald Weidner (Fördergemeinschaft), Stefan Söder (Sparkasse), Bürgermeister Georg Seiffert, Bauhofleiter Harald Tratt und Bauhofmitarbeiterin Verena Faulstich.
    Harald Weidner, Vorsitzender der Fördergemeinschaft hält den Spendencheck in den Händen. Von links: Norbert Holzheimer (Fördergemeinschaft), Cornelia Paul (Tourist-Info), Peter Suckfüll (VR-Bank), Harald Weidner (Fördergemeinschaft), Stefan Söder (Sparkasse), Bürgermeister Georg Seiffert, Bauhofleiter Harald Tratt und Bauhofmitarbeiterin Verena Faulstich. Foto: Barbara Enders

    Die Fördergemeinschaft Bischofsheim e. V. hatte sich einmal mehr um die Renovierung eines Denkmals gekümmert und lud jetzt zu einem kleinen Festakt ein, um den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten zu feiern.  Es handelt sich um das Kriegerdenkmal zur Erinnerung an den Feldzug 1870/71 an der Ecke Ludwigstraße/Kissinger Straße direkt gegenüber der Evangelischen Kirche. Es stellt auf einem hohen Sockel einen Soldaten dar, der mit der linken Hand eine Fahne hält und in der rechten Hand ein Schwert trägt.

    Bereits im November 2019 wurde nachts das Denkmal beschädigt. Man hatte versucht, dem Krieger das Schwert aus der Hand zu nehmen und es hierbei verbogen. Die Fördergemeinschaft nahm sich der Renovierungsmaßnahmen an und vergab den Auftrag an die Restaurationswerkstatt Hille in Oberelsbach. Im Laufe der Arbeiten stellte man fest, dass das Schwert samt zugehöriger Hand komplett erneuert werden musste und auch die Oberfläche des Steines unbedingt gereinigt werden sollte.

    Die Gesamtkosten betrugen 7800 Euro. Dank großzügiger Spenden des Landkreises Rhön-Grabfeld (780 Euro), aus der Fränkischen Kulturstiftung des Bezirkes Unterfranken (1486 Euro), der VR-Bank Rhön-Grabfeld (1000 Euro) und der Sparkasse (500 Euro) blieb dem Förderverein noch ein Eigenanteil von 4000 Euro.

    Vorsitzender Harald Weidner dankte allen Beteiligten für die Zuwendungen. Der Arbeitseinsatz des Städtischen Bauhofes, der sich um Auf- und Abbau des Arbeitsgerüstes kümmerte, trug dazu bei, die Kosten im Rahmen zu halten. Bürgermeister Georg Seiffert dankte dem Verein für seinen Einsatz. Für ihn sei ein Denkmal nichts für die Vergangenheit, sondern ein Zeichen für die Zukunft, das immer wieder zum Nachdenken anrege. Der kleine Festakt fand bei bestem Sommerwetter direkt auf der kleinen Grünfläche des Denkmals statt und zum Abschluss stießen alle Anwesenden auf die gelungene Renovierung des Denkmals an.

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