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Bad Neustadt: Briefe an die Redaktion: Barrierefreiheit ist unerlässlich

Bad Neustadt

Briefe an die Redaktion: Barrierefreiheit ist unerlässlich

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    Zum Artikel "" vom 26. Juli erreichte die Redaktion folgende Zuschrift:

    Mit großem Interesse habe ich den Artikel über den Wechsel an der Spitze der Tourismus und Stadtmarketing Bad Neustadt GmbH gelesen. Die Umstrukturierungen und die Übernahme der Geschäftsbereiche durch die Stadt Bad Neustadt bieten eine Chance für einen Neuanfang in vielen Bereichen.

    Es bleibt zu hoffen, dass nun auch das Thema Barrierefreiheit den nötigen Platz findet. Herr Mikliss war stets sehr bemüht, Barrierefreiheit zu berücksichtigen und hat in diesem Bereich wichtige Grundlagen geschaffen. Die genannten Bereiche – Kulturamt, Amt für Tourismusförderung sowie Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing – haben beträchtlichen Einfluss auf die Infrastruktur und somit auch auf die Barrierefreiheit unserer Kreisstadt und darüber hinaus.

    Das Kulturamt spielt eine zentrale Rolle bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und kulturellen Aktivitäten in unserer Stadt. Es ist essenziell, dass diese Veranstaltungen für alle Menschen zugänglich sind, unabhängig von ihren körperlichen Einschränkungen. Barrierefreie Veranstaltungsorte, Informationen in leichter Sprache und entsprechende Begleitmaßnahmen können hier einen großen Unterschied machen.

    Das Amt für Tourismusförderung ist dafür zuständig, unsere Stadt als attraktives Reiseziel zu präsentieren. Barrierefreiheit sollte hierbei ein integraler Bestandteil sein. Dazu gehört nicht nur die Zugänglichkeit von Sehenswürdigkeiten, Hotels und Restaurants, sondern auch die Bereitstellung von Informationen über barrierefreie Angebote und Dienstleistungen. Ein inklusiver Tourismusansatz kann dazu beitragen, unsere Stadt für eine breitere Zielgruppe attraktiv zu machen.

    Das Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing hat die Aufgabe, die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt zu fördern und ein positives Image zu schaffen. Barrierefreiheit in den Geschäftsräumen, öffentlichen Gebäuden und im öffentlichen Raum ist dabei unerlässlich. Eine barrierefreie Stadt zieht nicht nur mehr Kunden und Investoren an, sondern zeigt auch, dass sie sich um alle ihre Bürgerinnen und Bürger kümmert.

    Als engagierter Bürger, der selbst von Mobilitätseinschränkungen betroffen ist, weiß ich aus erster Hand, wie wichtig es ist, dass unsere Kreisstadt für alle Menschen zugänglich und nutzbar ist. Barrierefreiheit sollte in der Tourismusförderung, Kultur und im Stadtmarketing eine zentrale Rolle spielen, um nicht nur Bewohnern, sondern auch Besucherinnen und Besuchern mit Behinderungen den Zugang zu allen Angeboten zu erleichtern.

    Ich hoffe, dass Herr Pfister und sein Team diesen wichtigen Aspekt in ihre Planungen und Maßnahmen einbeziehen. Eine Stadt, die Barrierefreiheit ernst nimmt, gewinnt nicht nur an Lebensqualität für ihre Bürger, sondern auch an Attraktivität für Besucher und Investoren.

    Ralph Milewski
    97650 Fladungen

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