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Bad Königshofen: BSH Bad Königshofen gehört zu "Bayerns Best 50"

Bad Königshofen

BSH Bad Königshofen gehört zu "Bayerns Best 50"

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    Michaela und Rainer Bötsch nahmen im Schloss Schleißheim ihre Auszeichnung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger entgegen, rechts Juror Stefan Schmal.
    Michaela und Rainer Bötsch nahmen im Schloss Schleißheim ihre Auszeichnung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger entgegen, rechts Juror Stefan Schmal. Foto: Siegbert Heuser

    Zum 21. Mal ehrte das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie "Bayerns Best 50" und damit die Innovationen und das besondere Wachstum mittelständischer Betriebe. Diesmal waren vier Unternehmen aus Mainfranken dabei, darunter die Firma BSH – Zentrum für erneuerbare Energien in Bad Königshofen. Die Gründer Rainer und Michaela Bötsch nahmen im Schloss Schleißheim ihre Auszeichnung vom Bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger persönlich entgegen.

    In der Laudatio wurde die Firma BSH GmbH & Co. KG in Bad Königshofen für ihre Verdienste rund um die erneuerbaren Energien, besonders die Photovoltaikanlagen und Stromspeichersysteme, ausgezeichnet. Seit mehr als 18 Jahren begleiten sie Privatkunden in eine nachhaltige, erneuerbare Energiezukunft. "Derzeit besteht das BSH-Team aus 300 fachlich qualifizierten Photovoltaik-Experten. Mit Ehrgeiz und fachlicher Kompetenz hat das Team der BSH bereits über 10.000 Photovoltaikanlagen gebaut und arbeitet für viele zufriedene Kunden."

    Überdurchschnittliche Steigerung

    Aiwanger lobte die mittelständischen Unternehmen als "Triebfeder für den wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand unseres Landes." Geehrt werden diejenigen mittelständischen Unternehmen, die sich als besonders erfolgreich erwiesen haben und in den letzten fünf Jahren die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten. Diese Leistungen sollten - verbunden mit ausdrücklichem Dank für das Geleistete – gezielt ins Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung gerückt werden.

    Aiwanger erwähnte auch den Ausbildungssektor. Die betriebliche Ausbildung sichere die Fachkräfte von morgen. Man könne nur mit vereinten Kräften den wirtschaftlichen Wohlstand des Landes sichern. "Mit unserer Wirtschaftspolitik werden wir daher auch künftig unserem Mittelstand den Rücken stärken und freihalten für Wachstum, Innovation und lebendigen Unternehmergeist", sagte Aiwanger.

    Dank an die Mitarbeiter

    Rainer und Michaela Bötsch sind sehr stolz auf ihre Auszeichnung, wie sie versicherten. "Dass wir zu den wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen in Bayern gehören, bestätigt uns darin, dass wir unsere Unternehmenswerte, Geschäftsstrategien und Prozesse krisenfest, zukunftsweisend und nachhaltig ausgerichtet haben. Diese Auszeichnung ist vor allem auch dem außerordentlichen Engagement und Teamgeist unserer Mitarbeiter zu verdanken. Es war uns eine große Freude, die Auszeichnung für die BSH persönlich entgegenzunehmen und bei der Preisverleihung andere innovative Unternehmer sowie unseren bayerischen Wirtschaftsminister kennenzulernen."

    Zentrum für erneuerbare EnergienDie Firma BSH wurde 2004 in Breitensee gegründet. Damals waren die Bereiche Sanitär und Heizung dabei, aber die erneuerbaren Energien (Solarthermie- und Photovoltaikanlagen) erlangten immer mehr Bedeutung. Die ursprünglichen Räume reichten nicht mehr aus, deshalb kam 2009 der Umzug der Firma nach Bad Königshofen. Dort entstand ein Neubau, der 2012 durch ein Zentrallager erweitert wurde. Die technische Entwicklung blieb nicht stehen, BSH bot die neuesten Speicherlösungen und individuelle Lösungen für jeden Haustyp an. Inzwischen gibt es eine Zweigstelle in Erfurt und eine in München. In den nächsten Jahren entsteht einige Kilometer entfernt in Großeibstadt, ein neues, modernes Bürozentrum. Fuhrpark und Lager bleiben in Bad Königshofen. Unter dem Motto "Grüne Energie für alle" erlebt die Firma gegenwärtig einen Auftragsboom, rund 300 Beschäftigte sind dabei, die Kundenwünsche zu erfüllen. (regi)

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