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Wülfershausen: Bürgermeisterwahl: CSU-Ortsverband nominiert Wolfgang Seifert

Wülfershausen

Bürgermeisterwahl: CSU-Ortsverband nominiert Wolfgang Seifert

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    Wolfgang Seifert, amtierender Wülfershäuser Rathauschef, tritt am 15. März 2020 wieder als Bürgermeisterkandidat des CSU-Ortsverbandes an.
    Wolfgang Seifert, amtierender Wülfershäuser Rathauschef, tritt am 15. März 2020 wieder als Bürgermeisterkandidat des CSU-Ortsverbandes an. Foto: Alfred Kordwig

    Rund 20 CSU-Mitglieder und etliche weitere interessierte Bürger nahmen im Wülfershäuser Sportheim an der Nominierungsversammlung des CSU-Ortsverbandes zur Kommunalwahl am 15. März 2020 teil. Überraschungen blieben aus, nachdem der amtierende Bürgermeister Wolfgang Seifert schon vor längerem seine Bereitschaft signalisiert hatte, erneut für den Posten des Wülfershäuser Rathauschefs zu kandidieren.

    Listenplätze vergeben

    Seifert erhielt bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung 17 der 20 abgegebenen Stimmen. 20 Mitglieder des CSU-Ortsverbandes waren auch bei der Aufstellung der Gemeinderatsliste stimmberechtigt. Sie sprachen sich nach der Vorstellung der Kandidaten für folgende Liste der CSU-Bewerber aus: Listenplatz 1: Wolfgang Seifert, 2: Theresa Koob, 3: Michael Bach, 4: Steffen Englert, 5: Heribert Schustek, 6: Claudia Grösch, 7: Pascal Kleinert, 8: Christopher Kuhn, 9: Günter Manke, 10: Rudolf Koob, 11: Jürgen  Grund, 12: Petra Seifert. Wolfgang Seifert, Petra Seifert und Heribert Schustek wohnen im Ortsteil Eichenhausen, die anderen neun Bewerber in Wülfershausen. Wolfgang Seifert, Michael Bach, Heribert Schustek, Günter Manke und Petra Seifert gehören dem aktuellen Gemeinderat an, sie bewerben sich um eine weitere Amtsperiode.

    Seifert stellt sich  vor

    Zu Beginn der Nomierungsversammlung stellte sich Wolfgang Seifert kurz vor. Der Bürgermeisterkandidat des CSU-Ortsverbandes ist 63 Jahre alt und von Beruf Finanzkaufmann. Er ist verheiratet mit Gemeinderätin Petra Seifert, die beiden haben einen Sohn. Bürgermeister wurde Wolfgang Seifert nach dem Rücktritt seines Vorgängers Peter Schön Ende Januar 2018. Seitdem hat sich unter seiner Amtsführung einiges getan in der Gemeinde, wie er in seiner knapp 20 minütigen Bewerberrede anmerkte. So nannte er unter anderem die Erschließung und Vermarktung neuer Wohn- und Gewerbeflächen sowie die in Angriff genommene Generalsanierung der Schule und den Ausbau des Kindergartens. Was die Umgehungsstraße Saal betrifft, will Seifert am jetzigen Kurs festhalten und eine Zustimmung verweigern, sofern es an der Trassenführung keine Änderung gibt.

    Seifert: "Mein Vorgehen war richtig"

    Seifert hob die Wichtigkeit des Ehrenamtes hervor und versprach, sich für die mittelständischen Handwerksbetriebe und die Landwirtschaft einzusetzen, sollte er im März kommenden Jahres in seinem Amt als Wülfershäuser Bürgermeister bestätigt werden. CSU-Gemeinderat Michael Bach warb für Seifert, indem er ihn als durchsetzungsfähigen Amtsinhaber bezeichnete, der immer ein offenes Ohr für die Bürger hat. Am Ende der Nominierungsversammlung ging Wolfgang Seifert kurz auf die Kündigung des Gemeindeförsters mit all ihr folgenden Turbulenzen ein. „Mein Vorgehen war richtig“, so der Wülfershäuser Bürgermeister.

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