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WÜRZBURG/FLADUNGEN: Büttner: „Auch da oben ist Unterfranken“

WÜRZBURG/FLADUNGEN

Büttner: „Auch da oben ist Unterfranken“

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    (hf) Zweckverbandsvorsitzender Landrat Thomas Habermann und Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel haben bei der Zweckverbands-Sitzung des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen vier Mitglieder verabschiedet und für die Mitarbeit gedankt.

    Am längsten dabei war Adolf Büttner aus Ostheim/Rhön, gefolgt von Christine Müller aus Münnerstadt. Ein Dank galt aber auch Tamara Bischof aus Kitzingen, Dr. Peter Motsch (Würzburg) und dem am Montag verstorbenen Waldemar Zorn. Viel habe er für den Zweckverband Fränkisches Freilandmuseum auch als Bezirksrat getan, stellte Thomas Habermann fest.

    Neu im Verband sind Christine Bender (CSU) aus Kolitzheim, Martin Umscheid (CSU) aus Aub bei Würzburg; Bernhard Ruß (SPD) aus Sand am Main, Armin Grein (FW) aus Marktheidenfeld und Bärbel Imhof (Bündnis 90/Die Grünen) aus Lohr.

    Thomas Habermann verwies darauf, dass ab dem kommenden Jahr im Wechsel Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel den Vorsitz des Zweckverbandes übernimmt.

    Landrat Thomas Habermann nannte in seiner Laudatio für die ausscheidenden Mitglieder zunächst Tamara Bischof aus Kitzingen (Freie Wähler). Sie gehörte dem Gremium von 2003 bis 2008 an. Als Vertreterin von Armin Grein ist sie weiterhin mit dabei. Dr. Peter Motsch (CSU) war ebenfalls von 2003 bis 2008 dabei, ebenso wie Waldemar Zorn (CSU). Von 1990 bis 2008 gehörte Christine Müller (SPD) aus Münnerstadt dem Zweckverband Fränkisches Freilandmuseum Fladungen an.

    Hier lobte der Zweckverbandsvorsitzende ihr Engagement. Sie sei sehr aktiv und immer präsent gewesen. Gewürdigt wurde auch Adolf Büttner (CSU). Er gehörte dem Verband von 1983 bis 2008 an. „Er ist ein Mitbegründer des Zweckverbandes und des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen“, sagte Landrat Thomas Habermann. Er habe alle Höhen und Tiefen miterlebt, sich aber auch immer konstruktiv eingebracht, vor allem auch als Bezirksrat und Bürgermeister von Ostheim. Dem Dank des Zweckverbandsvorsitzenden schloss sich auch Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel an.

    Er sprach ebenfalls von der guten Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Willen, das Museum nach vorne zu bringen. Das sei sehr gut gelungen. Adolf Büttner sprach im Namen der ehemaligen Zweckverbandsmitglieder seinen Dank aus und erinnerte an die Anfänge des Museums in den 70er Jahren. Würzburg und Kitzingen hätten sich für einen Standort beworben. Letztendlich habe man sich aber doch für Fladungen entschieden. Vor allem wohl deshalb, da dies damals noch Grenzland war.

    Richtig sei es auch gewesen, die Verwaltung nach Würzburg zu verlagern und damit den Kreiskämmerer Winfried Miller zu entlasten. Mit Karsten Eck habe man den richtigen Mann als Geschäftsführer gefunden. Das Fränkische Freilandmuseum Fladungen könne sich nicht nur in der Region, sondern in ganz Bayern sehen lassen, stellte Adolf Büttner fest. Adolf Büttners Bitte an die Neuen: „Denken Sie daran, auch da oben ist Unterfranken.“

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