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LEUTERSHAUSEN: Bunte Unterhaltung im Club-Hotel Rhön

LEUTERSHAUSEN

Bunte Unterhaltung im Club-Hotel Rhön

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    Bunte Unterhaltung im Club-Hotel Rhön
    Bunte Unterhaltung im Club-Hotel Rhön

    Einen fröhlichen Büttenabend zauberten die aktiven Faschingsnarren der DJK Leutershausen auf die Bühne des Sportheims. Das Publikum wurde von Anfang mit einbezogen und machte gerne mit. So begannen die Animateure des Club-Hotels Rhön, so das Thema des Abends, mit den Gästen den Clubtanz einzustudieren. Da haperte es ein wenig bei den Besuchern, die der Geschwindigkeit der vorgetanzten Bewegungen schwer folgen konnte. Beim Windräder kreiseln ging es noch, bei der Schrittfolge und beim Hüpfen kam dann doch der ein oder andere durcheinander. Jedenfalls hatten alle riesigen Spaß und damit auch einen guten Einstieg in den Faschingsabend gefunden.

    Die beiden Moderatoren Jürgen Schäfer und Karl-Heinz Göppner hatten sich auch hotelmäßig angezogen, wobei ihre Hüte mehr der Kopfbedeckung von Zirkuspferden glichen. Mit ihren Witzen lockerten sie den Abend zwischen den verschiedenen Darbietungen angenehm auf. Den Auftakt machten die putzigen Tanzmäuse. Mit ihrem Tanz hatte Trainerin Karolin Schäfer voll ins Schwarze getroffen. Das Publikum war begeistert.

    Den Dorftratsch trug der Sicherheitsbeauftragte Matthias Dietz vor, der von lustigen Begebenheiten erzählte – Insiderwissen war vorausgesetzt. So erzählte er von einer Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad, Tumulte in der Johann-Klöhr-Straße und einem Bulldogg-Weitwurf. Von der Gefährlichkeit der Windshäuser, die anfingen ihren Ort abzureißen, von Flammen, die von Ofen übers Haus auf den ganzen Ort übergriffen und von Bürgerunruhen wegen des Wendehammers im Gartenweg.

    Eine Augenweide waren die Mädchen der Juniorengarde, die einen klassischen Gardetanz mit Bravour hinlegten. Gespielte Sketche kommen beim Publikum immer gut an. So auch Matthias Tripp und Matthias Dietz als Jäger, die mehr den Leuten neidisch in die Fenster schauten als die Tiere zu beobachten. Ein gezielter Schuss auf den riesigen Flat-screen des verhassten Nachbarn löste große Freude aus. Recht nett war auch die „Wiesn to go in 30 Sekunden“. Steffi Buhl und Bernd Kissner zeigten zur Freude der Zuschauer, wie es geht.

    Der DJK-Faschingsnachwuchs (Mira Benkert, Melissa Graf, Timo und Nico Schäfer) spielten, wie man in einem Restaurant einen Ober ärgern kann. Der rächte sich mit einer Suppe ohne Löffel, einem heruntergefallenen Schnitzel und Klopapier als „längste Serviette der Welt“. Die vier machten ihre Sache sehr gut. Ein besonderer Höhepunkt waren die Sänger vom Finsteren Walde (Stefan und Bernd Kissner, Klaus Weigand), diesmal zu viert mit dem Gitarristen Matthias Dietz. Mit ihrem Englisch-Fränkisch-Song begeisterten sie das Publikum. Sie mussten mehrere Zugaben geben.

    Anschließend geriet ein Junggesellenabschied zum Desaster, denn er war ein Test der zukünftigen Braut. Rüdiger Bader zeigte, was man mit einer Gitarre und einer Beatbox musikalisch alles anstellen kann. Weitere Sketche mit Jägern, Notebook-Verkäufern und einem Dialekt sprechendem Hotelportier erheiterten das Publikum immer wieder aufs Neue.

    Besonders lustig waren auch die Rhöner Pfarrer, die einen Nonnenchor ausbildeten. Mee-Brunzer Ralf Müller erzählte, wie er zum Rhöner wurde und als Abschluss gab es wie in jedem Jahr das sehenswerte Männerballett als Schafsherde, die mit ihrem Schäferhund über die Bühne tanzten.

    Es war ein fröhlicher Büttenabend, den die DJK Leutershausen da auf die Beine gestellt hatte. Das Publikum zeigte sich sehr zufrieden und blieb noch lange im Sportheim sitzen.

    ONLINE-TIPP

    Viele Bilder unter www.mainpost.de/rhoengrabfeld

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