Meiningen

Christoph Heins Roman "Guldenberg": Uraufführung im Meininger Theater

In den Meininger Kammerspielen wird Christoph Heins Roman "Guldenberg" gespielt. Es geht um unbegleitete junge Flüchtende in einer deutschen Kleinstadt.
Jeder hat eine andere Vision: der Stadtentwickler, der Bürgermeister, der junge Flüchtende, die Heimleiterin. (von links: Michael Schrodt, Shadi Abdulhai, Miriam Haltmeier und Stefan Willi Wang).
Foto: ari (Michael Reichel) | Jeder hat eine andere Vision: der Stadtentwickler, der Bürgermeister, der junge Flüchtende, die Heimleiterin. (von links: Michael Schrodt, Shadi Abdulhai, Miriam Haltmeier und Stefan Willi Wang).

Eigentlich ist alles bekannt, was in Christoph Heins Roman "Guldenberg" von 2021 und nun in der Uraufführung einer Theaterfassung in den Meininger Kammerspielen verhandelt wird. Spätestens seit 2015 und seit Angela Merkels hoffnungsvoll gemeintem Satz "Wir schaffen das!" ist das Thema wieder einmal in der Welt: Was sich nach der Ankunft flüchtender Menschen, vor allem aus Syrien und Afghanistan, in deutschen Landen tat. Neu aufkeimende Fremdenfeindlichkeit, Misstrauen, Hass, Gleichgültigkeit auf der einen Seite. Auf der anderen: eine Welle von Hilfsbereitschaft und Verständnis.

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