Hinter Gerald Söder liegen harte Wochen. Wenn man ihn in seinem Büro im Landratsamt Rhön-Grabfeld besucht, lässt er sich dies aber nicht anmerken, er hat seinen Humor nicht verloren. Als Beauftragter für den Brand- und Katastrophenschutz im Landkreis war die Corona-Krise, die ja immer noch andauert, etwas, das der 52-Jährige in seiner Laufbahn noch nicht erlebt hat. "Da gibt es kein Patentrezept. Schließlich hatten wir es noch nie, dass in ganz Bayern der Katastrophenfall ausgerufen wurde", sagt der Brendlorenzener. "Learning by doing" war hier die Devise, Flexibilität und auch Einfühlungsvermögen waren gefragt, um diese auch für ihn ganz besonderen Wochen zu meistern.
Bad Neustadt