Es sollte ein Traumurlaub „am anderen Ende der Welt“ werden: Als die deutschen Urlauber vor einigen Wochen nach Sydney in Australien flogen, um von dort aus auf der MS „Artania“ eine Kreuzfahrt rund um Down Under und in die Südsee zu unternehmen, ahnte noch niemand, dass sich die Reise zu einem Alptraum mit ungewissem Ausgang entwickeln würde. Grund war die immer schnellere Verbreitung des Coronavirus. Auch auf dem Kreuzfahrtschiff „MS Artania“ des deutschen Reiseveranstalters Phoenix gab es dann in der vergangenen Woche mehrere Passagiere, die über Symptome wie Husten oder Atembeschwerden klagten, als es im australischen Fremantle südlich von Perth vor Anker lag. Folge: Passagiere und Crew durften das Schiff nicht verlassen und mussten sich auf den Covid-19 testen lassen.
Bad Königshofen