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AUBSTADT: Crowdfunding wurde vorgestellt

AUBSTADT

Crowdfunding wurde vorgestellt

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    Zuwendungen aus dem Gewinnspartopf: Vereine, Kirchengemeinden und die Stadt Bad Königshofen konnten sich gemeinsam mit den Vertretern der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld über Spenden freuen. Im gesamten Geschäftsgebiet wurden 108 600 Euro vergeben.
    Zuwendungen aus dem Gewinnspartopf: Vereine, Kirchengemeinden und die Stadt Bad Königshofen konnten sich gemeinsam mit den Vertretern der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld über Spenden freuen. Im gesamten Geschäftsgebiet wurden 108 600 Euro vergeben. Foto: Foto: Regina Vossenkaul

    Auch in diesem Jahr erhalten wieder Vereine, Verbände und Institutionen, die im Dienste der Allgemeinheit tätig sind, finanzielle Unterstützung von der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld, der Fusion aus Genobank und VR-Bank. Die Vertreter der Empfänger im Bereich des Geschäftsgebietes Bad Königshofen und Umgebung waren am Mittwoch in die ehemalige Genobank-Filiale in Aubstadt eingeladen.

    Zahlen und Fakten präsentierten zunächst Vorstand Markus Merz und der Bereichsleiter Finanz- und Serviceberater Mathias Gerstner, sowie Jürgen Halbig, Bereichsleiter Privatkunden-Beratung. Nach der Fusion der zwei Genossenschaftsbanken gebe es noch viel zu tun, bis auch die letzten Umstellungen Mitte März abgeschlossen sind, informierte Merz. Für die Anwesenden war wichtig, dass für alle Kunden der ehemaligen Genobank die Kontonummern gleich bleiben.

    Die bewilligten Spenden stammen aus dem Projekt Gewinnsparen, bei dem jeder, der sich beteiligt, monatlich fünf Euro einzahlt, davon werden vier Euro gespart und am Ende des Jahres ausgezahlt, ein Euro wandert in den „Topf“ für einen guten Zweck. Außerdem werden Geldpreise verlost. Aus dem Gewinnspartopf 2015 können stolze 108 600 Euro vergeben werden, ein bisher noch nie erreichtes Ergebnis.

    Vorgestellt wurde die neue genossenschaftliche Idee, die Friedrich Wilhelm Raiffeisen sicher gefallen hätte: Crowdfunding, was Mengen- oder Gruppenfinanzierung bedeutet. Dahinter steht der Gedanke, dass beispielsweise ein Verein, der eine Anschaffung oder Reparatur nicht selbst bezahlen kann, sein Bedürfnis via Facebook und anderen sozialen Medien verbreitet und viele Fans findet, die eine kleine Summe spenden. Pro zehn Euro würde die Bank fünf Euro dazu geben, so lange, bis die dafür vorgesehene Summe von 10 000 Euro pro Jahr vergeben ist. Die Mindestinvestitionssumme liegt bei 500 bis 1000 Euro, dafür braucht man mindestens 20 Fans. Kommt das Projekt mangels Spendern nicht zustande, erhält jeder Sponsor sein Geld zurück. Der Start des Projekts ist für den 1. April 2016 vorgesehen.

    Bei einem Imbiss konnten weitere Fragen gestellt werden, eingeladen waren die Vertreter der Spendenempfänger, dazu gehören: Abschter Fosenöchter, das evangelische Pfarramt Irmelshausen, die Katholische Kirchenstiftung Maria Himmelfahrt, der Schützenverein Wülfershausen, die Stadt Bad Königshofen, der TSV Bad Königshofen, der Verein für Heimatgeschichte im Grabfeld, die Osteoporose-Selbsthilfegruppe Bad Königshofen, der Verein DORFbeLEBEN Trappstadt und die Gebietsverkehrswacht Bad Königshofen.

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