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BAD KÖNIGSHOFEN: „Damit wir ein Segen sind“

BAD KÖNIGSHOFEN

„Damit wir ein Segen sind“

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    Zur 64. Wallfahrt zogen in diesem Jahr am Tag nach Christi Himmelfahrt 366 Männer aus 60 verschiedenen Orten zum Heiligtum der 14 Nothelfer nach Oberfranken, wobei der jüngste Teilnehmer gerade zwölf, der älteste 76 Jahre alt war. Da die Gesamtstrecke von 60 Kilometern bis zum Gnadenort an einem Tag bewältigt wird, bedeutet dies für die Wallfahrer den Einsatz aller Kräfte.

    Die geistliche Begleitung hatte Pfarrer Josef Treutlein übernommen, aber auch Wallfahrtsführer Engelbert Brüger verstand es, mit Gebeten, Liedern, Fürbitten und Besinnungstexten zu dem Motto „Er gibt seinen Segen, damit wir ein Segen sind“ die Wallfahrer zu motivieren. Mehrmals täglich wurde dieses Lied von allen Wallfahrern gesungen. Höhepunkt dieses Tages und der gesamten Wallfahrt war der feierliche Einzug in die Basilika, als zu den Klängen der 45 Mann starken Blaskapelle das „Brüder singt ein Lied der Freude“ aus über 300 Männerkehlen erklang.

    Den Wallfahrtsgottesdienst am Samstag, der von den Wallfahrtsmusikern festlich gestaltet wurde, zelebrierten Pfarrer Josef Treutlein.

    Für die Jubiläums-Wallfahrten standen vor dem Mittagessen die Ehrungen an. Zum 7. Mal das Heiligtum in Oberfranken erreicht haben Andreas Barthel (Brendlorenzen), Edmund Bühner (Waldberg), Geißler Markus, Geißler Martin, Haßmüller Stefan (alle Obereßfeld), Hermann Hofmann (Bad Königshofen), Klaus-Peter Kirchner (Steinach), Rainer Neufeld (Heustreu), Artur Schmitt (Wargolshausen), Robert Schmitt (Steinach), Siegfried Schneider und Walter Weber (Heustreu) und Konrad Werner (Wollbach).

    Bereits 14-mal haben Frank Bieber (Breitensee), Franz Büttner (Wargolshausen), Matthias Geißler (Obereßfeld), Reinhold Hahn und Rudolf Hahn (Heustreu), Stefan Link und Andreas Mock (Mittelstreu), Christian Radina (Bad Königshofen), Elmar Rösch (Lebenhan), Karl Scheuring (Fridritt), Titus Schiefer (Althausen) und Burkard Wirsing (Hohenroth) die Strapazen der Wallfahrt gut überstanden.

    Vor dem feierlichen Auszug aus der Basilika zeichnete Pater Johannes die Wallfahrer Gerold Büttner (Wargolshausen), Peter Kuhn und Bruno Waldsachs (Althausen), Kilian Weigand (Bad Königshofen) und Klemens Werner (Wollbach) für 25 Wallfahrten unter großem Beifall aus.

    Neben dem Beten und Singen ließen die Wallfahrer hinsichtlich ihres sozialen Engagements auch Taten folgen. In diesem Jahr wurde für ein Projekt des Schönstattzentrums Marienhöhe sowie für das Netzwerk Kindergarten des Vereins Wildwasser gesammelt, wobei die stolze Summe von knapp 6 000 Euro zustande kam.

    Für den Rückweg waren zwei Tage eingeplant, ehe man am Sonntagabend müde, aber glücklich in feierlicher Prozession in den „Grabfelddom“ einzog. Zuvor hatte sich Wallfahrtsführer Engelbert Brüger bei der Musikkapelle und den vielen anderen Helfer-Diensten bedankt.

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